Tag: 29. August 2007

Der Stahl-Magnat Alexej Mordaschow wird nach einem Pressebericht neuer Partner von Siemens beim russischen Turbinenhersteller und Rüstungskonzern Power Machines.

Der niederländische Brauereikonzern Heineken hat im ersten Halbjahr die Gewinnerwartungen des Marktes übertroffen und das Jahresziel für das organische Wachstum bekräftigt. Für 2007 hielt Heineken am Mittwoch sein Ziel aufrecht, organisch zwischen 20 und 25 Prozent zu wachsen.

In der Schweiz sind «betriebswirtschaftlich und versorgungstechnisch 50 Spitäler genug». Auch «zehn grössere Krankenkassen würden genügen». Diese Einschätzung äusserte Helsana-CEO Manfred Manser in einem Interview mit der «HandelsZeitung».

Die Erfolgschancen der Ypsomed Holding AG im Patentrechtsstreit mit der französischen Sanofi-Aventis sind «sehr gross». «Sonst hätten wir diesen Schritt nicht unternommen», sagte VR-Präsident und Mehrheitseigner Willy Michel im Gespräch mit der ‹Finanz und Wirtschaft›.

Die US-Börse NASDAQ hat einem Pressebericht zufolge die schwedische Wertpapieraufsicht Securities Council aufgefordert, das Übernahmeangebot der Börse Dubai für den schwedischen Börsenbetreiber OMX OMH.FSE zu prüfen.

Am Schweizer Aktienmarkt wird zur Wochenmitte mit einer klar schwächeren Eröffnung gerechnet. Die Vorgaben aus den USA zeigen sich sehr schwach, auch in Japan war der Nikkei eingebrochen.

Die Gurit Holding AG sieht sich auf weiterhin dynamischem Wachstumskurs. Für das laufende Jahr rechne der Konzern mit einem Umsatzvolumen von 475 Mio CHF.

Die Fluggesellschaft Air Berlin hat im zweiten Quartal operativ einen deutlichen Gewinneinbruch verbucht und das Jahresziel relativiert. Für das Gesamtjahr werde mit einem Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) über dem des Vorjahres gerechnet.

Deutlich negative Vorgaben aus Übersee dürften die europäischen Börsen am Mittwoch belasten. Ausgebliebene Zinssenkungssignale im Protokoll zur jüngsten Sitzung der US-Notenbank hatten tags zuvor auf die Stimmung gedrückt und die US-Börsen sehr schwach schliessen lassen.

Die Gruppe unter der CPH Chemie + Papier Holding AG hat im ersten Semester die günstigen Marktbedingungen zu nutzen vermocht und markant zugelegt. Alle Bereiche steigerten ihre Verkäufe. Das Unternehmen bleibt auch für den weiteren Jahresverlauf optimistisch.