Tag: 6. September 2007

Die Deutsche Telekom steht vor dem Verkauf einer weiteren Tochter ihrer konzerneigenen Personalagentur Vivento.

Die britische Notenbank hat ihren Leitzins wie von Experten erwartet unverändert belassen.

Die Bâloise-Gruppe hat heute vorbörslich ihren Halbjahresabschluss vorgelegt. Dabei hat der Versicherer die Erwartungen der Analysten gemessen am Konsens bei Reingewinn deutlich und bei den Bruttoprämien und Eigenkapital leicht übertroffen.

Die beiden verschwisterten Autobauer Renault und Nissan Motor wollen ein gemeinsames Forschungs- und Entwicklungszentrum in Indien aufbauen.

Der Schweizer Aktienmarkt ist nach einem Vormittag in der Gewinnzone ins Minus abgerutscht. Der SMI notiert knapp gehalten, zunehmend grösser werden die Abgaben in den Finanzwerten. Das Handelsgeschehen verlaufe allerdings sehr ruhig, sagte ein Händler und bezeichnete den Markt als «praktisch inexistent». Einerseits hielten sich die Anleger auf Grund des Nachrichtenmangels zurück, andererseits sei die Grundstimmung weiterhin von einer gewissen Vorsicht bestimmt.

Die europäischen Börsen sind am Donnerstag nach einem freundlichem Start etwas ins Minus gerutscht. Zunächst habe die leicht positive Vorgabe aus Übersee Gewinne ermöglicht. Vor den Notenbanksitzungen von EZB und Bank von England sei aber Zurückhaltung zu spüren, sagten Händler. Am Mittag hätten dann auch schwache Industrieaufträge in Deutschland die Stimmung belastet.

Die neue Restrukturierung beim Berner Technologiekonzern Ascom kostet laut Schätzungen von Konzernchef Riet Cadonau 150 Stellen. Die Hälfte des Stellenabbaus soll in der Schweiz erfolgen.

Der Triebwerkshersteller Rolls-Royce Deutschland wird 2007 erstmals seit sechs Jahren wieder mehr als eine Milliarde Euro Umsatz erzielen. «Wir werden in der Grössenordnung von 1,1 Milliarden Euro landen», sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Michael Haidinger, am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur dpa in Dahlewitz bei Berlin.

Die europäischen Börsen haben sich am Donnerstag erholt. Die leicht positive Vorgabe ermöglicht es nach Einschätzung von Händlern den Börsen, einen Teil ihrer Vortagesverluste wieder wett zu machen.

Die Schweizer Aktien haben die Sitzung von Donnerstag mit festeren Kursen eröffnet. Die Vorgaben aus Übersee zeigen sich gemischt. Während die Wall Street deutliche Abgaben verzeichnete, drehten die japanischen Märkte im späten Handel kräftig nach oben und schlossen in der Gewinnzone.