Monat: September 2007

Der Schweizer Aktienmarkt hat am Montag trotz leichter Abgaben im vorbörslichen Geschäft im Einklang mit den meisten übrigen wichtigen Börsenplätzen Europas mit festeren Kursen eröffnet.

In der Schweiz wurden im zweiten Quartal des laufenden Jahres 2007 10’200 Wohnungen neu erstellt. Dies entspreche im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von über 3% oder 340 Einheiten.

In der Swissfirst-Affäre geht der juristische Schlagabtausch weiter. Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren wegen falscher Zeugenaussagen gegen den einstigen Swissfirst-Grossaktionär Rumen Hranov eröffnet.

Die japanischen Börsen haben den Handel am Montag sehr schwach beendet. Der Nikkei-225-Index notierte zum Schluss 2,22 Prozent niedriger bei 15.764,97 Punkten.

Der Computerhersteller Hewlett-Packard (HP) will vom Massenimage weg und nimmt sich Apple zum Massstab. «Im Geschäft mit Endverbrauchern ist unser Massstab Apple», sagte Todd Bradley, Chef der Personalcomputersparte, der «Frankfurter Allgemeine Zeitung».

Der Musikkonzern Sony BMG steht einem Pressebericht zufolge kurz davor, die vorbehaltlose Unterstützung der EU-Wettbewerbsbehörde für eine Fusion zu erhalten.

Der transatlantische Börsenbetreiber NYSE Euronext wird seine Zwischendividende für das zweite Quartal am 28. September ausschütten. Pro Aktie flössen 0,25 Dollar, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Der weltweit viertgrösse Rückversicherer Hannover Rück erwartet für das Jahr 2008 insgesamt stabile Preise im Katastrophen-Rückversicherungsgeschäft. In den von Naturkatastrophen betroffenen Gebieten könnten die Preise sogar steigen, teilte die Hannover Rück beim Branchentreffen «Rendez-Vous de Septembre» am Montag in Monte Carlo mit.

Die Telekom Austria hat Interesse an einer Übernahme in Weissrussland. Das Unternehmen bestätigte am Montag in Wien entsprechende Informationen der österreichischen dpa-AFX-Partneragentur APA, machte zunächst aber keine weiteren Angaben.