Tag: 9. Oktober 2007

Frankfurt – In der Liste der beliebtesten europäischen Wirtschaftsstandorte macht Genf laut einer Studie einen Sprung von Platz 20 auf Platz 12. In der 33 Städte umfassenden Rangliste setzt sich die Rhonestadt damit vor Zürich, das vom Rang 10 auf Rang 13 zurückfällt.

Zürich – Ein Abgänger einer höheren Fachschule verdient im Schnitt 95’000 CHF im Jahr. Doch die Unterschiede in den einzelnen Branchen sind markant, wie eine Lohnerhebung des Verbandes von Fachschulabgängern ODEC zeigt.

Bern – Nach dem Gewaltexzess von Linksextremen steht der Stadt Bern am kommenden Montag bereits eine nächste Kundgebung an einem neuralgischen Ort bevor: Die Gewerkschaft Unia will im Kampf um einem GAV die Baustelle auf dem Bahnhofplatz bestreiken.

Freienbach (AWP) – OC Oerlikon Corporation AG übernimmt die deutsche Verschleiss Schutz Technik Keller GmbH & Co KG (VST Keller).

London – Die europäischen Börsen haben sich am Dienstag nach leicht positiven Vorgaben uneinheitlich präsentiert. Marktteilnehmer sprachen von Gewinnmitnahmen und Zurückhaltung vor der nahenden Berichtssaison.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt hat sich im Laufe des Morgens etwas gesteigert und notiert am Dienstag gegen Mittag leicht in der Gewinnzone. Das Geschehen am Markt verläuft Händlern zufolge aber ruhig, die Handelsvolumina seien dünn.

Brüssel – Die Europäische Zentralbank (EZB) will für ihre nächste Zinsentscheidung zunächst weitere Konjunkturdaten abwarten.

Basel – Syngenta bereitet einen neuen EU-Zulassungsantrag für das Herbizid Paraquat vor. Man sei durch Unterstützung zahlreicher Mitgliedstaaten – darunter Grossbritannien – ermutigt worden, eine erneute Zulassung zu beantragen, teilte das Agrochemieunternehmen mit.

Amsterdam – Der britisch-niederländische Konsumgüterkonzern Unilever schliesst drei Werke in den Niederlanden. 474 Stellen fielen dadurch weg, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Bern – Die Schweizer Pharmaindustrie wehrt sich gegen Parallelimporte und staatlich verordnete Medikamenten-Preissenkungen. Solche Eingriffe führten dazu, dass die Branche weniger investiere und neue Medikamente später auf den Schweizer Markt bringe.