Tag: 16. Januar 2008

Adliswil – In der Schweiz sind die Angebotsmieten im Monat Dezember markant angestiegen. Der vom Immobilienportal homegate.ch und der ZKB ermittelte Index erhöhte sich im Berichtsmonat um 0,4% auf einen Stand von 109,1 Punkten.

London – Der Mobiltelefon-Hersteller Sony Ericsson hat im abgelaufenen Quartal einen Ergebnisrückgang verzeichnet.

Paris – Kräftige Verluste an den US-Börsen und in Japan dürften am Mittwoch den Handelsstart an den europäischen Aktienmärkten belasten. Negative Nachrichten aus dem US-Finanzsektor hatten die Sorgen über das Ausmass der Kreditkrise weiter verschärft.

Zürich – Für den Schweizer Aktienmarkt erwarten Marktbeobachter am Mittwoch mit einer Fortsetzung der Abgaben. Neben dem Einbruch an den US- und asiatischen Börsen werden auch die nachbörslich veröffentlichten Quartalszahlen von Intel genannt, die deutlich unter den Erwartungen geblieben sind.

Sydney – Der vom Wettbewerber BHP Billiton heftig umworbene britisch-australische Bergbaukonzern Rio Tinto hat im vergangenen Jahr seine Eisenerzförderung auf ein neues Rekordniveau getrieben.

Dübendorf – Der Handysoftware-Hersteller Esmertec AG gibt sich eine neue Organisations-Struktur. Dies ist das Resultat einer umfassenden Überprüfung der Strategie.

Veldhoven – Der Ausrüster der Chipindustrie ASML hat dank höherer Preise und einer Steuergutschrift im Schlussquartal seinen Gewinn überraschend gesteigert und zeigt sich zuversichtlich für 2008.

Zürich – Bei Schmolz+Bickenbach läuft das Geschäft gut. «Unsere Werke sind voll ausgelastet und auch der Bestellungseingang ist nach wie vor sehr gut», sagte COO Marcel Imhof im Gespräch mit ‹Finanz und Wirtschaft›.

Frankfurt – Der Kurs des Euro ist am Mittwoch leicht gesunken. Im frühen Handel kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,4830 US-Dollar, nachdem sie am Vorabend noch bei 1,4850 Dollar notierte. Ein Dollar war am Mittwochmorgen 0,6743 Euro wert.

Tokio – Die Börse in Tokio ist am Mittwoch angesichts der Vortagesverluste in New York und der Sorgen über die Folgen der US-Kreditkrise eingebrochen. Der Nikkei-225-Index stürzte um 468,12 Punkte oder 3,35 Prozent auf 13.504,51 Zähler.