Monat: Januar 2008

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt hat am Freitag eine selten gesehene Volatilität an den Tag gelegt und ist zum Ende einer `schwarzen Woche` unter Führung der schwachen Finanzwerte erneut in den Keller gerasselt. Zwischen dem Tageshoch und einem Plus von rund 2% und dem Tagestief zum Börsenschluss lagen knapp 250 Punkte.

New York – Die US-Börsen haben am Freitag die Talfahrt der vergangenen drei Handelstage gestoppt und sich fest entwickelt. Neben guten Zahlen unter anderem von General Electric (GE) und IBM stützten laut Händlern auch positiv aufgenommene Konjunkturdaten.

Frankfurt – Der Eurokurs hat sich am Freitag in einem nachrichtenarmen Handel in einer engen Bandbreite bewegt. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Nachmittag mit 1,4628 US-Dollar gehandelt, nachdem er sich bereit im Vormittagshandel auf diesem Niveau bewegt hatte.

Zug – Die Zuger Kantonalbank hat das Jahr 2007 mit einem Rekordgewinn von 49,4 Mio. Franken (+ 23,1 %) abgeschlossen. Das Bruttoergebnis erreichte 121,9 Mio. Franken. Die Dividende wird von 20 auf 26 % erhöht.

Richmond/New York – Die US-Finanzinvestoren Blackstone und Wellspring Capital wollen den US-amerikanischen Lebensmittellieferanten Performance Food Group für rund 1,3 Mrd. Dollar übernehmen.

Reston – Der US-amerikanische Telekomkonzern Sprint Nextel streicht wegen erwarteter Umsatzrückgänge 4.000 Arbeitsplätze und schliesst eine Sonderabschreibung für das abgelaufene vierte Quartal nicht aus.

Washington/Michigan – In den USA ist der Sammelindex der Frühindikatoren im Dezember weniger stark als erwartet gesunken. In den USA ist das von der Universität von Michigan ermittelte Konsumklima im Januar Kreisen zufolge entgegen den Erwartungen von Experten unverändert gestiegen.

Paris – Der französische Medienkonzern Vivendi hat für geplante Übernahmen einen Kredit über 3,5 Milliarden Euro aufgenommen. Damit sollten der Kauf des US-Spieleanbieters Activision und die Komplettübernahme des Telefonanbieters Neuf Cegetel finanziert werden.

Frankfurt – Der Referenzkurs des Euro ist am Freitag gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,4674 (Donnerstag: 1,4691) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,6815 (0,6807) Euro.

New York – Nach einer dreitägigen steilen Talfahrt dürften zum US-Handelstart am Freitag Kursgewinne dominieren. Die optimistischen Ausblicke von IBM und General Electric (GE) sowie besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen von AMD dürften die Erholungsbewegung unterstützen, sagten Händler.