Tag: 13. März 2008

Zürich – Ulrich Jacobi, Gründer und CEO der Quartal Financial Solutions und Peter Nemec, COO, bilden
zusammen das neue Geschäftsleitungs-Team.

Frankfurt – Bei der Deutschen Bank übernimmt ab Oktober Stefan Krause das Finanzressort von Anthony di Iorio.

Zürich – Fiat-Chef Sergio Marchionne, der bei der UBS als nebenamtlicher Vizepräsident Bankchef Marcel Ospel zur Seite stehen soll, strebt nach eigenen Aussagen keine exekutive Rolle bei der Grossbank an.

Lausanne – Der Internetkonzern Yahoo! lässt sich in Rolle im Kanton Waadt nieder. Ein Teil des Europageschäfts soll von dort aus abgewickelt werden. In Rolle sollen mehrere hundert Angestellte beschäftigt werden.

New York – Die Ölpreise haben ihre Rekordjagd fortgesetzt und sind auf neue Höchststände geklettert. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate WTI zur Auslieferung im April stand zeitweise bei 110,70 USD und damit so hoch wie nie zuvor.

Zürich – Die Aktien der Geberit AG vermögen sich am Donnerstag trotz guter Zahlen dem negativen Marktsentiment nicht zu entziehen und notieren mit leichten Abgaben.

Zürich – Die Schweizer Aktien bewegen sich am Donnerstagmittag in der Verlustzone seitwärts. Nach einer bereits deutlich tieferen Eröffnung habe sich die Situation nicht mehr grundlegend verändert, heisst es am Markt. Weiterhin tendieren die Finanzwerte schwach, während Nestlé den Markt stützen.

Paris – Die europäischen Börsen haben sich am Donnerstag nach negativen Vorgaben aus den USA und Asien sehr schwach gezeigt und damit nicht an die gute Vortagsentwicklung anknüpfen können.

Frankfurt – Der weltweit viertgrösste Rückversicherer Hannover Rück baut 2007 für eine höhere Belastung durch Katastrophen vor. Für die Grossschadenbelastung seien nun im Gegensatz zu den Vorjahren bis zu 10 Prozent statt 8 Prozent der Nettoprämien vorgesehen.

Bellinzona – Im Arbeitskampf um den Stellenabbau bei SBB-Cargo verhärtet sich die Streikfront. Die Arbeiter haben am Donnerstagmorgen einstimmig beschlossen, den Streik fortzusetzen. Die SBB hält ihr «konstruktives» Angebot trotzdem aufrecht.