Tag: 17. April 2008

Hartford – Der US-Mischkonzern United Technologies hat im ersten Quartal der Konsumflaute in der Heimat getrotzt. Dabei übertraf der Konzern auch noch die Analystenerwartungen.

Houston – Die US-Fluggesellschaft Continental Airlines hat im ersten Quartal 2008 aufgrund deutlich gestiegener Treibstoffpreise rote Zahlen geschrieben.

New York – Der weltgrösste Pharmakonzern Pfizer hat im ersten Quartal wegen der Konkurrenz durch Nachahmermedikamente bei einem rückläufigen Umsatz weniger verdient als im Vorjahr.

Zürich – Die von der Credit Suisse (CS) in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im April befragten Finanzmarktexperten schätzen die Konjunkturperspektiven im Durchschnitt ähnlich ein wie im Vormonat.

London – Der britische Versicherungskonzern Prudential hat sein Neugeschäft in den ersten drei Monaten des Jahres stärker gesteigert als erwartet. Dabei überflügelten die Zuwächse im Asiengeschäft den Abwärtstrend auf dem US-Markt, teilte Prudential mit.

Abu Dhabi – Mit der islamischen Hilal Bank wird in diesem Jahr bereits die dritte Scharia-konforme Bank in den Golfemiraten die operative Geschäftstätigkeit neu aufnehmen. Mit der Hilal steigt die Zahl der Islamic Banks in den VAE auf insgesamt acht.

Helsiniki – Der weltgrösste Mobiltelefon-Hersteller Nokia hat bei der Vorlage der Zahlen fürs erste Quartal auf ganzer Linie enttäuscht. Nicht nur, dass der Gewinn- und Umsatzanstieg geringer ausfiel als von Analysten erwartet. Auch der Ausblick war wenig ermutigend.

New York – Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat durch erneute Milliarden-Abschreibungen einen heftigen Quartalsverlust von 2,14 Milliarden Dollar erlitten und streicht nun massiv Stellen.

New York – An den Rohstoffmärkten haben die Ölpreise ihre von der Dollar-Schwäche getriebene Rekordjagd ungebremst fortgesetzt. Auch am Donnerstag verzeichneten die Kurssysteme wieder neue Höchstpreise beim Rohöl.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt notiert zur Mittagsstunde weiterhin in der Verlustzone. Die Investoren sind laut Händlerangaben an sich freundlich gestimmt, den Gesamtmarkt belasten jedoch die deutlichen Abgaben in den Pharma-Titeln, ausgelöst durch enttäuschende Zahlen von Roche.