Tag: 14. Mai 2008

Zürich – Bei der Siemens Schweiz AG kommt es zu Verschiebungen in der GL. Hubert Keiber, bisheriger Generaldirektor von Siemens Schweiz, übernimmt per 1. Juli bei der Division Building Technologies in Zug den Vertrieb und das Marketing weltweit.

Washington – In den USA sind die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche weniger stark als erwartet gestiegen. Die Vorräte an Rohöl seien um 0,2 Millionen Barrel auf 325,8 Millionen Barrel geklettert.

New York – Positiv aufgenommene Konjunkturdaten haben den US-Börsen Gewinne beschert. Händler verwiesen auf gemilderte Inflationsängste, nachdem die Verbraucherpreise im April nicht so stark wie erwartet gestiegen sind.

Frankfurt – Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone wird sich nach Einschätzung der Bank of America nach einer Abkühlung im laufenden Jahr 2009 wieder beschleunigen.

London – Grossbritanniens Notenbankchef Mervin King hat erneut die Möglichkeit einer Rezession in Grossbritannien angedeutet. Die britische Wirtschaft könnte 2008 ein oder zwei Quartale negativen Wachstums durchlaufen, so King in London.

Athen – Der Einstieg der Deutschen Telekom beim griechischen Telefonkonzern OTE ist perfekt. «Wir haben uns geeinigt», sagte der griechische Wirtschaftsminister Giorgos Alogoskoufis am Mittwoch in Athen.

Moline – Der weltgrösste Landmaschinenhersteller Deere & Co. profitiert nach wie vor kräftig vom globalen Agrarboom. Der Überschuss kletterte im vergangenen Quartal um 22 Prozent auf 763,5 Millionen Dollar (495 Millionen Euro).

McLean – Die Subprime-Krise hat dem US-Hypothekenfinanzierer Freddie Mac im 1. Quartal nicht so stark zugesetzt wie erwartet. Bei Erträgen von 1,529 Mrd Dollar (Vorjahr: 694 Mio) sei ein Verlust von 151 Mio Dollar oder 0,66 Dollar je Aktie angefallen.

New York – Nach einem eineinhalb Jahre langen Ringen um die Finanzierung ist der Weg für die Milliardenübernahme des grössten US- Radiokonzerns Clear Channel frei.

Luzern – In Luzern haben die Gespräche um die Zukunft der SBB-Cargo-Werkstätte in Bellinzona begonnen. Mehr als 30 Vertreter der SBB, der Angestellten, der Gewerkschaften und der Kantone Tessin und Graubünden nehmen daran teil.