Monat: Mai 2008

New York – Der US-Ölpreis hat sich am Montag über der Marke von 133 Dollar eingependelt. Die Rekordmarken aus der vergangenen Woche bleiben damit weiterhin in Reichweite.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt steht am Mittag klar im Minus, tendiert nach etwas volatilem Start nun aber vor allem seitwärts. Am Markt herrsche eine Flaute, das Geschehen sei angesichts der geschlossenen Börsen in den USA und Grossbritannien sehr ruhig, sagte ein Händler.

Paris – Die europäischen Börsen haben sich am Montag nach ihren Verlusten am Freitag und negativen Vorgaben wenig verändert präsentiert. Die Londoner Börse war wegen eines Feiertags geschlossen.

Zürich – Zug, Zürich und Nidwalden sind nach einer Studie der Credit Suisse die Kantone mit den besten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Die unattraktivsten Standorte sind demnach das Wallis, Neuenburg und Jura.

Paris – Am französischen Airbus-Sitz Toulouse wächst der Ärger über die deutsche Seite des europäischen Flugzeugherstellers wegen des angeblich ungleich verteilten Abbaus von Arbeitsplätzen in Deutschland und Frankreich.

Nürnberg – Die deutschen Arbeitgeber sind mit Neueinstellungen vorsichtiger geworden. Die Zahl der offenen Stellen lag nach Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im 1. Quartal mit insgesamt 1,14 Millionen um 250.000 unter dem Vorjahresniveau.

Neuenburg – Die Ausgaben für die soziale Sicherheit sind 2006 nur leicht gestiegen – um 2,3 Prozent auf insgesamt 138,6 Milliarden Franken. Dies ist die niedrigste Zunahme seit 1999. Hauptursache sind tiefere Kosten der Arbeitslosenversicherung.

Zürich – Der Fluglärm rund um den Flughafen Zürich stört immer mehr Menschen. Im Jahr 2005 fühlten sich 38’521 Personen davon stark betroffen, 2006 waren es 41’784. Der Richtwert von 47’000 Personen wurde jedoch in beiden Jahren nicht überschritten.

München – Im milliardenschweren Schmiergeld-Skandal bei Siemens hat am Montag vor dem Landgericht München der erste Strafprozess begonnen. Der angeklagte frühere Manager der Siemens-Festnetzsparte ICN muss sich wegen Untreue in 58 Fällen verantworten.

Die letzte Woche prognostizierten leichten Kursgewinne konnten am vergangenen Montag auch noch erzielt werden. Dann war aber «Ende der Durchsage», die Aktienmärkte büssten weltweit deutlich an Terrain ein.