Monat: Mai 2008

«Menschen wollen sich unterscheiden und zu bestimmten Gruppen dazugehören und sich von anderen Gruppen abgrenzen. Wenn nun alles «flach» wird, steigt die Sehnsucht nach Unterscheidung. Und das macht Status aus.»

Zürich – Der Spezialchemiekonzern Ciba Holding AG und das Schweizerische Zentrum für Elektronik und Mikrotechnologie (CSEM) haben ein mittel- bis langfristiges Kooperationsabkommen unterzeichnet.

Zürich – Die schweizerische Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie ist im 1. Quartal 2008 um 10,6% gewachsen. Für das Gesamtjahr erwartet der Branchenverband Swissmem eine Verlangsamung des Wachstums – aber auf hohem Niveau.

München – Microsoft kommt der Europäischen Union im laufenden Kartellstreit entgegen und will künftig auch offene Dokumentenformate mit seinem Büropaket Microsoft Office 2007 anbieten.

New York – Gewinnmitnahmen haben am Donnerstag die Ölpreise nach der Rekordjagd der Vortage etwas unter Druck gesetzt. Zunächst hatten die Ölpreise ihre Rekordserie fortgesetzt und waren erstmals über die Marke von 135 US-Dollar geklettert.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt notiert am Donnerstag bis gegen Mittag weiter klar im Minus. Druck lastet mit Ausnahme von UBS vor allem auf dem Finanzsektor. Es gebe weitere Korrekturen nach der starken Vorwoche, sagte ein Händler.

Paris – Die europäischen Börsen haben sich im Spannungsfeld hoher Ölpreise und negativen Vorgaben aus den USA bis zum Mittag uneinheitlich entwickelt. Der EuroSTOXX 50 verlor 0,61 Prozent auf 3.770,85 Zähler.

Zürich – UBS-Konzernchef Marcel Rohner sieht im amerikanischen Immobilienmarkt keine weiteren Abschreibungen in der Höhe, wie sie die Bank am 1. April vornehmen musste.

Brüssel – Die Internationale Energieagentur (IEA) bereitet laut einem Pressebericht eine massive Kürzung der Prognose für das weltweite Angebot an Rohöl vor. Die Versorgung der Weltmärkte könnte in der Zukunft deutlich schwieriger werden.

Bern – Immer mehr Leute fahren mit der Bahn. Der SBB beschert dies jedoch nicht nur mehr Einnahmen: Während der Stosszeiten mangelt es in den städtischen Gebieten an Sitzplätzen – ein Problem, das auch mit dem neuen Fahrplan nicht gelöst wird.