Tag: 9. Juni 2008

Paris – Die wichtigsten europäischen Aktienindizes sind am Montag mit leichten Verlusten in den Handel gestartet. Der EuroSTOXX 50 gab im frühen Geschäft um 0,50 Prozent auf 3.578,67 Zähler nach.

Düsseldorf – Zur Vermeidung eines Konflikts mit den letzten verbliebenen Aktionären der HypoVereinsbank erwägt die UniCredit-Tochter einem Pressebericht zufolge die Verschiebung ihrer Hauptversammlung.

London – Der grösste europäische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) hat eine weitere gute Nachricht für sein umstrittenes Diabetesmittel Avandia erhalten. Avandia erhöhe im Gegensatz zu früheren Studien das Risiko eines Herzinfarktes nicht.

Zürich – Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz ist im Mai auf den tiefsten Wert seit sechs Jahren gesunken: Ende Monat waren 95’166 Arbeitslose registriert. Damit sank die Arbeitslosenquote auf 2,4%.

Basel – Der Nettoabsatz an den internationalen Anleihemärkten ist im ersten Quartal 2008 angesichts der schwelenden Finanzkrise gesunken, wie die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in ihrem Quartalsbericht mitteilte.

Tokio – Die Börse in Tokio ist mit deutlichen Verlusten in die neue Handelswoche gestartet. Die Besorgnis über die Verfassung der US-Wirtschaft wie auch der zum Dollar gestiegene Yen liessen die Kursbarometer in Tokio um über zwei Prozent fallen.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt wird wohl mit negativen Vorzeichen in die neue Woche starten. Die sehr schwachen Vorgaben aus den USA wurden am Freitag wohl erst zum Teil eingepreist. Bis Handelsschluss gaben die Leitindizes in New York noch auf ein Minus von rund 3% nach.

Paris – Die wichtigsten europäischen Aktienindizes dürften belastet von negativen Vorgaben aus den USA und Japan leichter in die neue Handelswoche starten. Der Future auf den EuroSTOXX 50 deutete am Morgen auf einen Punktestand des Index von rund 3.579 hin.

Zürich – Der Aargauer Tiefkühlbackwaren-Hersteller Hiestand spannt mit seinem irischen Grossaktionär IAWS zusammen. Mit Aryzta werden die beiden zum grössten Player im Geschäft für vorgefertigte Gipfel, Brote und Brötli.

Frankfurt – Der Kurs des Euro ist am Montag weiter gestiegen. Am Morgen kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,5780 Dollar und damit etwas mehr als am Freitag. Ein Dollar war am Montag 0,6337 Euro wert.