Island ist vielleicht gerade wegen seiner Kargheit ein guter Nährboden für sphärisch ätherische Klänge und aussergewöhnliche Lebensentwürfe. Davon legt nicht nur das Gesamtkunstwerk Björk ein Zeugnis ab, sondern auch das 1994 gegründete Quartett Sigur Rós. Wunderbare Wesentlichkeit in kommerzieller Unversehrtheit.