Monat: Juni 2008

Zürich – Der starke Druck auf das Management führender Unternehmen, die allgemeinen Verwaltungskosten zu minimieren, zeigt Wirkung. So verzeichnen immerhin 43% der befragten Unternehmen einen sinkenden Anteil ihrer «General & Administrative»-Kosten (G&A-Kosten) am Nettoumsatz.

Paris – Die europäischen Börsen sind am Freitag von wieder sprunghaft steigenden Ölpreise und negativen US-Konjunkturdaten belastet worden. Nach dem kräftigen Preissprung am Vortag legten die Ölpreise einmal mehr drastisch zu.

New York – Der streitbare Yahoo!-Grossaktionär Carl Icahn hat den Machtkampf mit der Führung des Internet-Konzerns weiter zugespitzt. In einem Brief nannte der für seine harte Gangart bekannte Investor seinen Preis für einen Verkauf von Yahoo! an Microsoft.

Zürich – Nach Philippe Bruggisser haben auch der ehemalige Swissair-Kadermann Peter Somaglia und der Ex-LOT-Chef Jan Litwinski vom Zürcher Obergericht Recht erhalten. Sie müssen für den Swissair-Prozess in Bülach keine Gerichtsgebühren mehr zahlen.

Zürich- Der Schweizer Aktienmarkt hat am Freitag wegen schlechter US-Konjunkturdaten im tiefroten Bereich geschlossen. Nach einem freundlichen Start, der gleichzeitig das Tageshoch markierte, ging es den ganzen Tag nur noch nach unten.

Zürich – Booz & Company hat ihr neu ernanntes weltweites Board of Directors vorgestellt. Unter anderem sind die drei Senior Partner Adam Bird, Christian Burger und Dr. Klaus-Peter Gushurst in das höchste Gremium gewählt worden.

Bern – EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso ist zuversichtlich, dass das Schweizer Stimmvolk für die Erneuerung des Personenfreizügigkeitsabkommens und die Erweiterung auf Rumänien und Bulgarien stimmen wird.

Zürich – Wegen florierender Geschäfte braucht der Industriekonzern Alstom mehr Leute. Alleine in der Schweiz sollen dieses Jahr 600 Arbeitsplätze geschaffen werden. Dabei handelt es sich vor allem um Stellen für Ingenieure und Projektmanager.

Frankfurt am Main – Der Euro hat seinen rasanten Kurssprung vom Vortag am Freitag fortgesetzt und ist über 1,57 Dollar gestiegen. Am frühen Abend kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,5720 Dollar, nachdem sie am Morgen noch bei 1,56 Dollar notiert hatte.

New York – Der wieder sprunghaft steigende Ölpreis und negative Konjunkturdaten haben die US-Börsen am Freitag belastet. Der Dow Jones Industrial (DJIA) gab in der ersten Handelstunde um 1,66 Prozent auf 12.395,53 Punkte nach.