Monat: Juli 2008

Lupfig – Bei der Übernahme des Backwaren-Herstellers Hiestand Holding AG durch die irische IAWS regt sich Widerstand aus Aktionärskreisen.

Zürich – Die Grossbank UBS erwartet für das gerade abgeschlossene zweite Quartal ein «ausgeglichenes bis leicht negatives Ergebnis». Das Ergebnis des Berichtsquartals profitiert aber von einer Steuergutschrift von rund 3 Mrd CHF als Folge der bis heute angefallenen Verluste.

New York – Die US-Börsen haben sich am Donnerstag nach einem verkürzten Handel uneinheitlich in das lange Wochenende verabschiedet.

«Das Agrarabkommen mit der EU bietet eine Chancengleichheit für den Export und ermöglicht somit den Zugang zu einem Markt mit nahezu 500 Mio. Einwohner. Schweizer Konsumenten werden nach Inkrafttreten des Abkommens von sinkenden Preisen, das heisst einer Anpassung an EU-Marktpreise im Inland profitieren können». Dies sagt Urs Jordi, CEO Hiestand Gruppe im aktuellen Interview auf Moneycab.

Berlin – Eben erst hat der Bahnhersteller Stadler einen Grossauftrag der SBB für Doppelstockzüge bekommen, nun sichert sich die Deutsche Bahn (DB) bei Stadler die Option auf bis zu 60 Nahverkehrszüge. Die DB kann die Züge bis 2011 abrufen.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt hat am Donnerstag einen sehr volatilen Handel mehr oder weniger auf dem Vortagesschlussstand beendet. Nachdem der SMI kurz nach Handelseröffnung ein neues 52-Wochentief markiert hatte, kam es zu kurzfristigen Erholungstendenzen, die jedoch rasch wieder verpufften.

Paris – Die europäischen Börsen haben am Donnerstag mit Gewinnen geschlossen. Insbesondere die mit Spannung erwarteten Kommentare der Europäischen Zentralbank (EZB) nach der Zinserhöhung trieben die Kurse nach oben.

Bern – Der Abbau von 380 Stellen und mehr Verkehr führen gemäss den Schweizer Zöllnern und Grenzwächtern vermehrt zu Lücken bei den Sicherheitskontrollen. Bundesrat Hans-Rudolf Merz werfen die Grenzangestellten vor, diese Mängel nicht ernst zu nehmen.

Frankfurt am Main – Der Kurs des Euro ist am Donnerstag mit Aussagen des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, zur künftigen Geldpolitik in der Eurozone deutlich abgerutscht.