Monat: August 2008

Seattle – Vor zehn Jahren mussten sie gegnerische Positionen vertreten. Heute werten der damalige US-Unterstaatssekretär Stuart Eizenstat und der frühere Schweizer Botschafter in Washington, Alfred Defago, den Bankenvergleich als positiven Schritt zur richtigen Zeit.

Anonyme Schnappschüsse sind ideale Projektionsflächen: sie regen die Fantasie des Betrachters an und laden dazu ein, Geschichten zu erfinden.

Basel – Novartis hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für die zwei Single-Pill-Kombinationen Diovan HTC und Exforge erhalten. Die Kombinationen seien als Erstbehandlung oder «first-line therapies» bei Patienten zugelassen, die mehr als ein Medikament bräuchten, um ihren Blutdruck zu senken, wie Novartis mitteilt.

Singapur – Der US-Ölpreis ist am Montag im asiatischen Handel über 126 Dollar gestiegen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate zur September-Auslieferung stieg im Vergleich zum Handelsschluss am Vortag um 1,10 Dollar auf 126,24 Dollar.

Zurich – Credit Suisse is looking to strenghten the Trust Management Team Europe at the headquarters in Zurich. You will be responsible for providing comprehensive advice to the international High Net Worth private clientele in regard to international wealth planning solutions.

Bern – Der Abschluss des Bankenvergleichs vor zehn Jahren markiert den Wendepunkt in der schmerzhaften Aufarbeitung der schweizerischen Weltkriegsvergangenheit. Der internationale Druck auf die Schweiz nahm ab, die innenpolitische Debatte ging indes weiter.

Genf – Die Doha-Runde ist nicht grundsätzlich vom Tisch. WTO-Generaldirektor Pascal Lamy will den Bettel nicht hinschmeissen. Und der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva führt bereits Gespräche über weitere Verhandlungen.

München – Dem Siemens-Konzern droht in der Schmiergeldaffäre einem Pressebericht zufolge die erste Schadenersatzklage eines internationalen Geschäftspartners. Nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» verlangt der griechische Telefonkonzern OTE von Siemens Auskunft über die Ergebnisse der internen Untersuchungen.

Paris – Kräftig steigende Ölpreise haben am Freitag an den europäischen Börsen für Verluste gesorgt. Verantwortlich dafür waren Anzeichen für eine mögliche Verschärfung des Konflikts um das iranische Atomprogramm. Konjunkturdaten aus den USA waren gemischt ausgefallen. Insgesamt seien die Daten aber nicht so schlecht wie befürchtet, sagten Experten.

New York – Wieder gestiegene Ölpreise haben der Wall Street am Freitag Verluste gebracht. Die zuvor veröffentlichten US-Konjunkturdaten waren gemischt ausgefallen. Insgesamt seien die Daten aber nicht so schlecht wie befürchtet, sagten Experten. Dagegen hätten schwache Zahlen von General Motors die Stimmung klar belastet.