Tag: 5. September 2008

Arlington – Einer Umfrage der Consumer Electronics Association (CEA) zufolge, die am 25. August 2008 anlässlich des Parteikonvents der Demokraten vorgestellt wurde (Studie von Zogby International), gaben 62% der Demokraten an, dass sie vom Freihandel profitierten.

New York – Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hat im Hinblick auf die Globalisierung der Wertpapiermärkte am 27. August 2008 neue Regeln zur Vereinfachung von Beteiligungen amerikanischer Investoren an ausländischen Unternehmen beschlossen.

Zürich – Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal 2008 mit 3,3% deutlich stärker gewachsen als vorausgesagt; Vorhersagen von Analysten hatten lediglich ein Wachstum von 2,7% prognostiziert. Die US-Verbraucher steigerten ihre Ausgaben um 1,7 % (erwartet wurden 1,5%). Die privaten Ausgaben sind für zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung verantwortlich.

Zürich – Die Bankensoftwareherstellerin Avaloq Evolution AG und das Softwareunternehmen sd&m Schweiz AG – software design & management als Spezialist für individuelle Softwarelösungen haben ihre strategische Partnerschaft zur Weiterentwicklung des Avaloq Banking System in der Schweiz und in Deutschland bestätigt.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt hat die Woche sehr schwach und beinahe auf dem Tagestiefstand beendet. Belastet wurde das Geschehen am Freitag von den Grossbanken UBS und CS, die im Einklang mit den europäischen Finanzwerten unter Druck standen. Daneben sorgten zeitweilig auch schlechter als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten für stärkere Verkäufe.

Plön – Experten haben beim Weltwirtschaftssymposium in Plön in Schleswig-Holstein einen weltweiten Handel mit Klima- Verschmutzungsrechten gefordert. Ein Mensch in einem Entwicklungsland müsse genauso viele Verschmutzungsrechte zugestanden bekommen wie jemand, der in einem Industrieland lebt.

Paris – Belastet von überraschend schwach ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten und negativen Nachrichten von Nokia haben die europäischen Börsen am Freitag mit deutlichen Verlusten geschlossen. Die Arbeitslosenquote in den USA ist im August überraschend stark gestiegen, unterdessen ist die Beschäftigtenzahl stärker als erwartet zurückgegangen und auch die Vormonate wurden kräftig revidiert.

Frankfurt am Main – Selbst abermals ernüchternde Zahlen vom US-Arbeitsmarkt haben den Euro nach kräftigen Kursverlusten in dieser Woche nicht nachhaltig beflügeln können. Zwar legte die europäische Währung am Freitag nach negativ aufgenommenen Konjunkturzahlen aus den USA zeitweise um einen Cent zu.

Arbeitsmarktdaten etwas schwächer in den Handel gestartet. Die Arbeitslosenquote ist im August überraschend stark gestiegen, auch die Stundenlöhne sind etwas deutlicher gestiegen als erwartet. Unterdessen ist die Beschäftigtenzahl stärker als erwartet zurückgegangen und auch die Vormonate wurden kräftig revidiert. Allerdings waren die Börsen am Vortag bereits deutlich unter Druck geraten, als einige Indikatoren bereits enttäuschende Daten befürchten liessen.

Bern (AWP/sda) Bund und Finanzindustrie wollen die Steuern für Gewinne aus Hedge-Funds und Beteiligungsgesellschaften senken. Die Besteuerungspraxis soll klarer und einheitlicher werden. Der Finanzplatz Schweiz müsse wettbewerbsfähiger werden, sagte Peter Siegenthaler, Direktor der Eidgenössischen Finanzverwaltung (EFV).