Tag: 10. Dezember 2008

Frankfurt am Main – Der Eurokurs ist am Mittwoch wieder über 1,29 Dollar gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde mit 1,2940 Dollar gehandelt. Ein Dollar war 0,7726 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,2838 Dollar festgesetzt. Am Montag hatte der referenzkurs noch 1,2854 Dollar betragen.

Zürich – Die Swisscom AG rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatz unterhalb der ursprünglich angestrebten 12,3 Mrd CHF. Insgesamt sehe es trotz Finankrise und Wirtschaftsflaute jedoch gut aus, erklärte CEO Carsten Schloter gegenüber der «Handelszeitung» vom 10.12. «2008 wird für uns – speziell im Geschäftskundenbereich – ein Rekordjahr».

Frauenfeld – sia Abrasives kann sich der weltweiten konjunkturellen Abschwächung nicht entziehen. Das Unternehmen wird aufgrund der seit einigen Wochen markant rückläufigen Nachfrage ab 1. Januar 2009 in Frauenfeld Kurzarbeit einführen. Die Gesellschaft geht davon aus, dass sie die früher kommunizierten Umsatz- und Ertragsziele für 2008 verfehlen wird.

Singapur – Die Ölpreise sind am Mittwoch im asiatischen Handel gestiegen. Der Preis für ein Barrel der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Januar stieg auf 43,26 Dollar. Das sind 1,19 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Januar stieg um 1,06 Dollar auf 42,59 Dollar.

Sitten – Ab 1. Januar 2009 will sich die Walliser Kantonalbank (WKB) zu einer neuen Organisation hin entwickeln. Die bevorstehende Pensionierung zweier Mitglieder ihrer Generaldirektion veranlasste die WKB dazu, ihre organisatorische Veränderung fortzusetzen. Dies teilte die Walliser Kantonalbank am Mittwoch mit.

Luterbach – Die Gruppe unter der Schaffner Holding AG hat im Geschäftsjahr 2007/08 (per 30.09.) den konsolidierten Umsatz um 7,1% auf 182,4 Millionen Franken gesteigert, entsprechend einem währungsbereinigten Plus von 9,7 Prozent. Der Auftragseingang stieg um 8,2 Prozent auf 188,5 Millionen Franken.

Hamburg – Die Deutsche Bank hat einen Bericht der Wochenzeitung «Die Zeit» zurückgewiesen, wonach CEO Josef Ackermann einen Wechsel zur UBS in Erwägung ziehen soll. Ein Sprecher der Deutschen Bank sagte am Dienstagabend, Josef Ackermann erwäge nicht, seine Position als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank aufzugeben.