Tag: 2. April 2009

Zürich – Wer sich beruflich weiterentwickeln möchte, nimmt seine Karriereplanung am besten selbst in die Hand – das hat eine weltweite Umfrage des Online-Karriereportals Monster ergeben. Denn 78 Prozent der befragten Arbeitnehmer gaben an, von niemandem Hilfe in Sachen Karriere zu erhalten, und lediglich sechs Prozent werden von ihrem Chef oder Arbeitgeber unterstützt.

Zürich – Dank erfolgreichem Fundraising wird Avenir Suisse heute von rund 80 Firmen und Einzelpersonen, auch aus KMU-Kreisen, unterstützt. Um diese Förderer besser einzubinden, gab sich die Stiftung 2008 eine neue Organisation. Der Stiftungsrat wird nicht mehr von den grossen Stifterfirmen bestellt, sondern ad personam gewählt, wie Avenir Suisse mitteilt.

Bern ? Das Swiss Funds & Asset Management Forum der Swiss Funds Association SFA hat am 1. April in Bern die Entwicklungen der Fonds- und Asset-Management-Branche thematisiert. Der Vertrauensaufbau und der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Schweiz sind zentrale Anliegen, für deren Umsetzung sich der Verband aktiv einsetzen will.

Lausanne – Die Banque Cantonale Vaudoise (BCV) hat Stefan Bichsel zum Leiter der neu gegründeten Division Asset Management & Trading ernannt. Bichsel, seit 2006 als Partner der LODH Holding Group für den Ausbau des internationalen institutionellen Geschäfts der Genfer Privatbank zuständig, werde diese Geschäftsaktivität im Sinne der neuen Strategie der Bank ausbauen, teilte die BCV mit.

London – Der französische Pharmakonzern Sanofi-Aventis hat nach einem Pressebericht bei der Gründerfamilie des belgischen Pharma- und Chemiekonzerns Solvay wegen einer Übernahme des Pharmageschäfts vorgefühlt. Die belgische Holding Solvac, die 30% an dem Konzern hält, habe die Offerte der Franzosen jedoch zurückgewiesen, berichtet die «Financial Times» unter Berufung auf Kreise.

London – Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag ihre zuletzt erzielten Kursgewinne deutlich ausgebaut. Händler verwiesen als Antrieb auf sehr gute Vorgaben aus den USA und aus Tokio. Zudem waren Bankenwerte gefragt. Der EuroSTOXX 50 rückte um 3,66 Prozent auf 2.174,26 Zähler vor. In London ging es für den FTSE 100 um 3,13 Prozent auf 4.079,42 Punkte nach oben.

Zürich – Nach dem Rekord im Vorjahr bekommt der Elektrotechnikkonzern ABB den Gegenwind der Wirtschaftskrise zu spüren. Trotz einigen Grossaufträgen in den letzten Wochen ist die Auftragslage bei ABB im ersten Quartal schwierig. Von den kleinen Aufträgen seien weniger hereingekommen als im Spitzenjahr 2008, teilte ABB mit. Diese sind für den Konzern besonders wichtig.

Mailand – Die Newron Pharmaceuticals hat 2008 weitere Forschungserfolge erzielt. Aus finanzieller Sicht hat das biopharmazeutische Unternehmen zwar einen etwas höheren Jahresverlust als noch im Vorjahr ausgewiesen, mit den vorgelegten Zahlen aber die Analysten-Erwartungen übertroffen. 2008 weist Newron einen Jahresverlust von 16,4 Mio Euro aus, nach 11,1 Mio im Vorjahr.

Flamatt – Die zur Comet Holding AG gehörende Gruppe hat 2008 den Umsatz von 171,1 Mio auf 222,6 Mio Franken gesteigert. Der Jahresgewinn betrug 8,3 Mio Franken, nach 5,7 Mio im Vorjahr, wie der Hersteller von Röntgenröhren und Vakuumkondensatoren mitteilt. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung ebenso wie im Vorjahr eine Dividendenausschüttung von 3,00 Franken pro Aktie.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt dürfte am Donnerstag nach guten Vorgaben aus den USA und japan mit fester Tendenz in den Handel starten. In den USA und in Asien seien nahezu alle Branchen gesucht worden, sagt ein Marktbeobachter. Im Zentrum des Interesses stehen Swiss Re, nachdem das Unternehmen einen massiven Stellenabbau angekündigt hat sowie ABB mit einer Gewinnwarnung.