Tag: 11. Mai 2009

Zug – Die an der SIX kotierte Beteiligungsgesellschaft HBM Bioventures AG sieht dank Einsparungen kein Liquiditätsproblem auf sich zukommen. Der Verwaltungsrat komme im Gegensatz zu Presseberichten zum Schluss, dass HBM Bioventures auch 2010 über genügend Liquidität zur Fortführung ihrer Aktivitäten verfügen werde, heisst es in einer Mitteilung vom Sonntagabend.

Bern – Investor Giorgio Behr strebt beim Spezialkunststoffe-Hersteller Quadrant einen Anteil von zwischen 20 und 30% an. Dies sagte er im Interview mit der Zeitung «Sonntag» vom 10.5. Quadrant steht momentan auf der Wunschliste der Beteiligungsgesellschaft Aquamit mit Sitz in Amsterdam. Sie besitzt bereits 32,7% und möchte das Unternehmen zu 100% übernehmen.

Singapur – Der US-Ölpreis hat sich am Montag nach positiven Konjunkturdaten aus den USA über der Marke von 58 Dollar und damit in der Nähe seines Jahreshochs gehalten. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Juni 58,40 Dollar und damit 23 Cent weniger als am Freitag.

New York – Die 19 führenden US-Banken bräuchten nach Informationen des «Wall Street Journal» in Wahrheit noch mehr frisches Kapital als die laut Stresstest verlangten 75 Milliarden Dollar. Die US-Notenbank (Fed) habe bei der Prüfung ursprünglich weitaus grössere Kapitallücken festgestellt als schliesslich bekanntgeben worden sei, berichtete das Blatt am 09.05.

Bern – Dieses Jahr sinken die Telefontarife in der Schweiz zwischen 4 und 5 Prozent. Das sagte Swisscom-Chef Carsten Schloter im Interview mit der «NZZ am Sonntag» vom 10. Mai 2009. Diese Senkung entspreche 400 bis 500 Millionen Franken. Die Preiserosion sei im gesättigten Markt kaum mehr über Wachstum zu kompensieren.

Dubai – Das Handelsvolumen an der Nasdaq Dubai, der einzigen internationalen Börse im Mittleren Osten, ist zwar noch überschaubar, doch es wächst stetig. Insbesondere mit Derivaten zieht der Markt immer mehr Anleger in seinen Bann.

Zürich – Nun ist es raus: Bis zu 400 Stellen fallen bei Kuoni in den nächsten drei Jahren weltweit weg. Dies sagte Peter Rothwell, Chef des grössten Schweizer Reisekonzerns, im Interview mit dem «SonntagsBlick» vom 10.5. Bereits Anfang Jahr hatte Kuoni bekannt gegeben, Kosten zu senken und Arbeitsplätze abzubauen. Konkrete Zahlen wurden aber nicht öffentlich genannt.

Zürich – Nun ist es raus: Bis zu 400 Stellen fallen bei Kuoni in den nächsten drei Jahren weltweit weg. Dies sagte Peter Rothwell, Chef des grössten Schweizer Reisekonzerns, im Interview mit dem «SonntagsBlick» vom 10.5. Bereits Anfang Jahr hatte Kuoni bekannt gegeben, Kosten zu senken und Arbeitsplätze abzubauen. Konkrete Zahlen wurden aber nicht öffentlich genannt.

Stuttgart – Die Gespräche über die künftige Struktur des Autoimperiums VW/Porsche haben begonnen. Beim Treffen sollten zunächst Ökonomen, Juristen und Strategen der beiden Unternehmen über Details der Fusion beraten, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur. Auch Vertreter von Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff sollten mit am Tisch sitzen.

Omaha – Die Wirtschaftskrise hat dem erfolgsverwöhnten US-Investor Warren Buffett mit roten Zahlen einen ungewohnten Tiefschlag versetzt. Erstmals seit 2001 verbuchte Buffetts Holding Berkshire Hathaway im ersten Quartal einen Verlust von 1,5 Milliarden Dollar (1,1 Mrd Euro). Ein Jahr zuvor hatte unter dem Strich noch ein Gewinn von 940 Millionen Dollar gestanden.