Tag: 15. Mai 2009

Frankfurt am Main – Der Kurs des Euro hat sich am Freitag vor der Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten aus der Eurozone stabil über der Marke von 1,36 Dollar gehalten. Im frühen Handel stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3638 Dollar. Ein Dollar kostete damit 0,7331 Euro. Die EZB hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,3563 Dollar festgesetzt.

Singapur – Die Ölpreise haben sich am Freitag nach kräftigen Kursschwankungen in den vergangenen Handelstagen über der Marke von 58 Dollar und damit in der Nähe des Jahreshochs stabilisiert. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel der US-Referenzsorte WTI mit Auslieferung im Juni 58,71 Dollar. Das sind neun Cent mehr als am Vortag.

Thun – Die Jury unter der Leitung von Präsidentin Carolina Müller-Möhl hat den mit 75?000 Franken dotierten Swiss Economic Award in der Sparte Produktion/Gewerbe an Andreas Wälti (CEO) und Marco Padrun (CTO) von der Evatec AG, in der Sparte Dienstleistung an Dominik Kaiser (CEO) von der 3 Plus Group AG sowie in der Sparte Hightech/Biotech an Martin Wagen (CEO) und Ross Newman (CEO) von der Spectraseis AG vergeben.

Thun – Die Jury unter der Leitung von Präsidentin Carolina Müller-Möhl hat den mit 75?000 Franken dotierten Swiss Economic Award in der Sparte Produktion/Gewerbe an Andreas Wälti (CEO) und Marco Padrun (CTO) von der Evatec AG, in der Sparte Dienstleistung an Dominik Kaiser (CEO) von der 3 Plus Group AG sowie in der Sparte Hightech/Biotech an Martin Wagen (CEO) und Ross Newman (CEO) von der Spectraseis AG vergeben.

New York – Im grössten Betrugsfall der Finanzgeschichte hat das Gericht sein Urteil für den geständigen Ex-Broker Bernard Madoff um rund zwei Wochen verschoben. Der Richterspruch zum Strafmass soll nun am 29. Juni erfolgen, wie das Gericht am Donnerstag in New York bekanntgab. Ein Grund wurde nicht genannt.

London – Die britische Grossbank Barclays könnte sich Kreisen zufolge von ihrer ganzen Vermögensverwaltungssparte und nicht nur von der Handelsplattform iShares trennen. Dies könnte der Bank, die bisher ohne staatliche Hilfen durch die Finanzkrise ging, bis zu 12 Milliarden Dollar in die leeren Kassen spülen, berichtete das «Wall Street Journal».

Beaverton – Der weltgrösste Sportartikel-Hersteller Nike streicht angesichts der Krise etwa 1.750 Stellen. Der Abbau trifft rund fünf Prozent der weltweit etwa 35.000 Jobs bei dem Wettbewerber des deutschen adidas-Konzerns. Allein 500 Arbeitsplätze sollen in der Zentrale in Beaverton (Oregon) wegfallen, wie das US-Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte.

St. Gallen – Helvetia interessiert sich für eine Tochtergesellschaft von Swiss Life. Sie führe mit Swiss Life Kaufverhandlungen über die französische Transport-Versicherungsgesellschaft CEAT, teilte Helvetia am Donnerstagabend mit. Über den Ausgang der Verhandlungen würden Swiss Life und Helvetia zum gegebenen Zeipunkt informieren, schreibt Helvetia, ohne weitere Angaben zu machen.

Zürich – Die Logitech International S.A. hat den Ausblick für das erste Quartal des angelaufenen Geschäftsjahres 2009/10 (per Ende Juni) bestätigt. Die Herstellerin von Computerzubehör rechnet weiterhin mit einem Umsatz von 300 bis 320 Millionen Dollar und einem Betriebsverlust (EBIT) von 40 bis 50 Millionen Dollar.