Tag: 31. August 2009

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt dürfte die neue Woche mit tieferen Notierungen angehen. Händler sprechen von einer leichten Konsolidierung nach schwachen US-Vorgaben. Belastend wirkten sich auch die Vorgaben aus Asien aus, wo Chinas Börsen unter Druck stehen und der Nikkei-225 in Tokio nach der Wahlschlappe der bisherigen Regierungspartei LDP zusehends abglitt.

Paris – Deutliche Kursverluste an den chinesischen Börsen dürften am Montag die europäischen Aktienmärkte anfangs unter Druck setzen. Der Future auf den EuroStoxx 50 lässt eine um 0,93 Prozent tiefere Eröffnung erwarten, nachdem der EuroStoxx 50 am vergangenen Freitag noch fester geschlossen hatte.

Zug – Die Bossard Holding AG hat im ersten Semester 2009 einen Umsatzrückgang um knapp einen Drittel verbucht, während gleichzeitig die Gewinne um beinahe drei Viertel eingebrochen sind. Bossard erwartet keine schnelle Erholung der Märkte, will aber trotz klar tieferem Umsatz weiterhin in der Gewinnzone bleiben. Der Umatz sank um 31,3% auf 205,9 Mio CHF.

Olten – Die Swiss Prime Site AG hat ihren Wachstumskurs im ersten Halbjahr 2009 fortsetzen können. So hat die Immobiliengesellschaft im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres den Mietertrag und den Reingewinn gesteigert. Auch mit Blick nach vorne bleibt das Management zuversichtlich und erwartet, die bisherigen Prognosen für das Gesamtjahr übertreffen zu können.

Frankfurt am Main – Der Euro hat sich am Montag kaum verändert und weiterhin knapp unter der Marke von 1,43 Dollar notiert. Im frühen Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,4280 Dollar. Am Freitag war der Euro zunächst in Richtung 1,44 Dollar gestiegen, hatte im späten Handel aber deutlich nachgegeben. Ein Dollar war am Montag 0,7003 Euro wert.

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sa

Arbon – AFG-Chef Edgar Oehler sieht ein Ende der Talfahrt des von der Krise gebeutelten Bauausrüsters und Industriezulieferers: «Wir sehen überall eine Bodenbildung», sagte er in einem Interview mit der Zeitung «Sonntag» vom 30.8. Die Bodenbildung sei auch in den beiden Bereichen sichtbar, die AFG am meisten belastet hätten, der Oberflächentechnologie und der Stahltechnik.

Arbon – AFG-Chef Edgar Oehler sieht ein Ende der Talfahrt des von der Krise gebeutelten Bauausrüsters und Industriezulieferers: «Wir sehen überall eine Bodenbildung», sagte er in einem Interview mit der Zeitung «Sonntag» vom 30.8. Die Bodenbildung sei auch in den beiden Bereichen sichtbar, die AFG am meisten belastet hätten, der Oberflächentechnologie und der Stahltechnik.