Monat: März 2010

Winterthur – Der Preiskampf im Detailhandel und durch Aldi und Lidl erhöhte Konkurrenzdruck konnten den kleinen Volg-Läden nichts anhaben: Der Detailhandelsumsatz der Volg-Gruppe stieg 2009 um 3,8% auf 1,27 Mrd CHF. Der höhere Umsatz widerspiegelt sich auch in den Erfolgszahlen der Volg Konsumwaren AG, die nebst den Volg-Läden auch Tankstellenshops und Kleinstläden von freien Detaillisten beliefert.

Berlin – Wende im Griechenland-Streit: Die Staats- und Regierungschefs der Eurozone wollen sich noch vor dem EU-Gipfel auf einen Notfallplan für das hoch verschuldete Land einigen. Es zeichne sich dabei ein Konsens für Milliarden-Hilfen des Internationalen Währungsfonds (IWF) ab, um im Ernstfall einen Staatsbankrott des Partners zu verhindern, hiess es in Berliner Regierungskreisen.

Zürich – Adobe Flash Builder 4, Flex 4 und Cold Fusion Builder sind ab sofort verfügbar. Die Werkzeuge erweitern die Adobe Flash Platform zur Erstellung von Rich Internet Applikationen (RIAs) für unterschiedliche Plattformen und Geräte. Zusätzlich ergänzt Adobe die kürzlich eingeführten Adobe Platform Services um einen neuen Social Service.

Washington – In den USA sind die Verkäufe bestehender Häuser im Februar in etwa wie erwartet gesunken. Auf das Jahr hochgerechnet sei die Zahl um 0,6 Prozent auf 5,02 Millionen Einheiten zurückgegangen, teilte die National Association of Realtors (NAR) mit. Volkswirte hatten mit einem leicht stärkeren Rückgang auf 5,0 Millionen Häuser gerechnet.

New York – Interactive Data Corporation, ein führender Anbieter von Finanzmarktdaten, Analysewerkzeugen und dazugehörigen Dienstleistungen, hat ihren konsolidierten Low-Latency-Datafeed PlusFeedSM jetzt um einen Zugang zu NYSE Euronext (NYX) Cash Full Order Book-Daten erweitert.

Bern – Der Internationale Währungsfonds (IWF) verteilt der Schweiz in seinem jährlichen Länderreport gute Noten: Die Wirtschaftskrise habe sie «relativ gut» überstanden. Lob gab es von der Leiterin des IWF-Konsultationsteams, Claire Waysand, für die «gut ausgestalteten» Stabilisierungs-Massnahmen, verbunden mit einer Warnung, diese zu rasch zu beenden.

Bern – Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) will in der Too-Big-to-Fail-Problematik griffige Instrumente erhalten. Zwingende Eigenmittel- und Liquiditätsvorschriften seien das eine. Hinzu kommen müssten auch Regeln für Konzernstruktur und interne Kapitalflüsse. Ausserdem prognostiziert die FINMA empfindliche Einschränkungen im Offshore-Geschäft.