Tag: 14. Juni 2010

Singapur – Die Ölpreise sind am Montag im asiatischen Handel gestiegen. Ein Barrel der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Juli kostete 74,67 Dollar. Das waren 89 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent kletterte um 57 Cent auf 74,92 Dollar.

Bern – Während das Parlament sich noch über Sein oder Nichtsein des Staatsvertrags mit den USA im Zusammenhang mit den UBS-Kundendaten streitet, hat die Eidg. Steuerverwaltung den USA bereits 500 der 4’450 Datensätze geliefert. Die Daten konnten ausgehändigt werden, weil die betroffenen Kunden mit der Übermittlung einverstanden waren.

Bern – Die Schweiz steht erneut auf einer schwarzen Liste. Dieses Mal ist es die brasilianische Regierung, welche die Schweiz zur Steueroase erklärt. Das Eidg. Finanzdepartement EFD bestätigte gegenüber der SDA entsprechende Informationen der «NZZ am Sonntag». Die beiden betroffenen Departemente – das EFD sowie das EDA – hätten die Lage analysiert.

London – Die teilverstaatlichte britische Lloyds Banking Group will offenbar eine Sparte mit 600 Filialen an die Börse bringen. Die Abspaltung würde eine neue britische Bank mit einem Marktwert zwischen 3 und 4 Mrd Pfund kreieren, schreibt die «Sunday Times». Lloyds muss die Filialen auf Druck der EU wegen der erhaltenen Staatshilfen verkaufen.

Washington – Die technischen Probleme des Partners Chrysler springen auf Volkswagen über. Der Autohersteller ruft in den USA 15’902 seiner Routan-Minivans in die Werkstätten. Die Wagen beruhen auf Chrysler-Technik und werden auch von den Amerikanern gebaut. Wegen einer falschen Verkabelung droht ein Kurzschluss an der Schiebetür.

Bern – Die Odyssee von Max Göldi in Libyen ist zu Ende: In Begleitung von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey kehrte er Sonntagnacht kurz nach 1.00 Uhr in die Schweiz zurück. In Zürich-Kloten wurde er von seiner Familie in Empfang genommen. Nach knapp zwei Jahren der unfreiwilligen Trennung sei die Erleichterung sei gross, teilte Familie Göldi später mit.

Bern – Die Odyssee von Max Göldi in Libyen ist zu Ende: In Begleitung von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey kehrte er Sonntagnacht kurz nach 1.00 Uhr in die Schweiz zurück. In Zürich-Kloten wurde er von seiner Familie in Empfang genommen. Nach knapp zwei Jahren der unfreiwilligen Trennung sei die Erleichterung sei gross, teilte Familie Göldi später mit.

New York – Apples Erfolg im Mobilfunk-Geschäft ruft die Wettbewerbshüter auf den Plan. Sie haben in mehr als einem Fall den Verdacht, dass Apple die Konkurrenz mit unfairen Tricks klein zu halten versucht. Nach Informationen des «Wall Street Journal» vom Wochenende hat die amerikanische Kartellbehörde FTC ein weiteres Verfahren angestossen.

Dubai ? Die DIFC Authority trennt sich von etwa 40 Mitarbeitern, Manager inklusive. Neuestes Opfer der Restruktuerierungswellse ist Sameer Al-Ansari, der Gründer und Chairman der Dubai International Capital (DIC). Al-Ansari bleibt jedoch CEO bei Shuaa Capital.