Tag: 16. Juni 2010

Brüssel – Die Sorgenkinder der EU bei den öffentlichen Finanzen sind nach Einschätzung der EU-Kommission Griechenland, Spanien und Portugal. Zu dieser gefährdeten Gruppe, die sich in einer wirtschaftlich und finanziell prekären Situation befindet, zählt die Kommission auch Irland, Rumänien und mit Abstrichen Grossbritannien.

New York – Der durchschlagende Erfolg des neuen iPhone 4 von Apple hat den Dow-Jones-Index am Mittwoch erneut ins Plus gehievt. Ferner war die US-Industrieproduktion im Mai fast doppelt so stark wie erwartet gestiegen. Deutlich gedämpft wurde das Plus jedoch durch einen enttäuschenden Ausblick des Logistikunternehmens FedEx.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt hat am Mittwoch nach einem grösstenteils gehaltenen Verlauf kaum verändert geschlossen. Im Handel wurde von einem lustlosen und impulsarmen Geschäft gesprochen. Nach mehreren Tagen mit steigenden Kursen gehe dem Markt langsam die Luft aus. Zudem hätten enttäuschende Zahlen zum US-Imobilienmarkt auf dem Sentiment gelastet.

London – Eine leichte Erholung beim Euro hat den europäischen Börsen am Mittwoch den sechsten Gewinntag in Folge beschert. Auch Gewinne bei US-Technologiewerten stützen die Kurse diesseits des Atlantiks. Negative Konjunkturdaten aus den USA aber dämpften das Plus. In den USA war die Zahl der Baugenehmigungen und -beginne im Mai deutlich niedriger als gedacht ausgefallen.

Kopenhagen – Es gibt einen zunehmenden Trend und dieser heisst urbanes Radfahren. Das Radfahren spielt bereits eine grosse Rolle bei der Lösung von Problemen wie Stau, Übergewicht und Klimawandel. Kopenhagen wird vom 22.-25. Juni internationale Experten, Fachleute und urbane Trendsetter aus dem Bereich Radfahren zur weltweiten Konferenz Velo-city einladen.

Amsterdam – Europa verliert den Kampf um talentierte Köpfe. Es ist auffallend, dass die europäischen Universitäten keine Spitzenpositionen in den weltweiten Hochschulranglisten einnehmen – mit Ausnahme einiger Universitäten in Grossbritannien. Die Besten and Hellsten gehen in die Vereinigten Staaten von Amerika.

Frankfurt am Main – In einem überwiegend impulslosen Handel hat der Euro am Mittwoch um die Marke von 1,23 Dollar geschwankt. Nachdem die Gemeinschafts-Währung im Vormittagshandel auf bis zu 1,2355 Dollar gestiegen war, gab sie am Nachmittag zunächst um einen Cent nach. Zuletzt erholte sich der Euro aber wieder und kostete 1,2310 Dollar.

Washington – In den USA sind die Rohöllager-Bestände in der vergangenen Woche gestiegen. Die Rohöllagerbestände seien um 1,7 Millionen Barrel auf 363,1 Millionen Barrel geklettert, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch mit. Die Destillate-Vorräte (Heizöl, Diesel) legten um 1,8 Millionen Barrel auf 156,6 Millionen Barrel zu.

Köln – Für seinen neuen «Global Collections Review» hat Atradius Collections, ein nach eigenen Angaben führender Spezialist für Forderungsmanagement und Inkasso-Dienstleistungen, die aktuellen Inkassotrends und Geschäftspraktiken von über 1’700 Unternehmen in neun Ländern Europas, darunter auch Deutschland, untersucht.

New York – Nach den deutlichen Vortagsgewinnen ist der Dow-Jones-Index am Mittwoch in die Verlustzone gerutscht. Händler begründeten dies zum einem mit negativen Nachrichten vom US-Immobilienmarkt. In den USA war die Zahl der Baugenehmigungen und -beginne im vergangenen Monat deutlich niedriger als erwartet ausgefallen.