Jahr: 2010

Vevey – In Umweltfragen ist der Nahrungsmittel-Multi Nestlé das transparenteste Unternehmen der Schweiz. Die Grossbank UBS, die Berner Kantonalbank, Swiss Re und das Sanitärtechnik-Unternehmen Geberit folgen an der Spitze der Liste jener Unternehmen, die ihre Anstrengungen zur Reduktion von klimaschädlichen Emissionen offenlegen.

Vevey – In Umweltfragen ist der Nahrungsmittel-Multi Nestlé das transparenteste Unternehmen der Schweiz. Die Grossbank UBS, die Berner Kantonalbank, Swiss Re und das Sanitärtechnik-Unternehmen Geberit folgen an der Spitze der Liste jener Unternehmen, die ihre Anstrengungen zur Reduktion von klimaschädlichen Emissionen offenlegen.

Bern – Nutzer von digitalem Fernsehen sollen auch in Zukunft das Empfangsgerät nicht frei wählen können. Die Fernmelde-Kommission des Ständerats ist nicht auf eine Revision des Radio- und Fernsehgesetzes (RTVG) eingetreten, mit der die Grundlage für die freie Wahl des Empfangsgeräts geschaffen worden wäre.

Brüssel – Air France-KLM, British Airways und neun weitere Fluggesellschaften müssen wegen illegaler Preisabsprachen bei der weltweiten Luftfracht ein saftiges EU-Bussgeld bezahlen. Insgesamt sind es 799,5 Millionen Euro. Die Deutsche Lufthansa hatte die Verstösse bei den Wettbewerbshütern gemeldet und muss deshalb nichts zahlen.

New York – Die US-Börsen haben am Dienstag nach einem über weite Strecken richtungslosen Verlauf spürbar nachgegeben. Nach einer kräftigen Rally seit Anfang September, während der wieder Kursniveaus erreicht wurden, wie sie zuletzt vor der Pleite von Lehman Brothers gesehen wurden, würden nun moderat Gewinne mitgenommen, sagten Börsianer. Zudem fehlte es an Impulsen durch frische Konjunkturdaten.

Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt hat am Dienstag uneinheitlich geschlossen. Der Leitindex SMI ist knapp behauptet in den Handel gestartet und in der Folge in die Gewinnzone vorgestossen. Allerdings hielten sich die Avancen in engen Grenzen, ehe gegen Handelsende die Abgaben in Roche und Novartis den SMI in die Verlustzone drückten.

London – Positiv aufgenommene Quartalsberichte haben den europäischen Börsen am Dienstag Auftrieb gegeben. Nach moderaten Verlusten am Morgen drehten die wichtigsten europäischen Indizes ins Plus. Der Leitindex der Eurozone, der EuroStoxx 50, schloss mit plus 0,79 Prozent auf 2.890,64 Punkte und damit auf dem höchsten Stand seit Ende April 2010.

Frankfurt am Main – Der Kurs des Euro hat sich am Dienstag etwas von seinen jüngsten Verlusten erholt. Die Gemeinschafts-Währung wurde am Nachmittag mit 1,3940 Dollar gehandelt. Im frühen Handel war der Euro zeitweise bis auf 1,3824 Dollar gefallen. Die EZB hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,3945 Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7171 Euro.

Washington – In den USA sind die Lagerbestände des Grosshandels sind im September weiter gestiegen. Zum Vormonat seien die Bestände um 1,5 Prozent geklettert, teilte das US-Handelsministerium am Dienstag in Washington mit. Im Vormonat waren die Bestände um revidiert 1,2 (zunächst 0,8) Prozent gestiegen.

Chicago – Die «Bunnys» machen harte Zeiten durch: Die US-Medienfirma Playboy – bekannt vor allem durch das gleichnamige Männermagazin – schreibt angesichts der starken Konkurrenz im Internet hohe Verluste. Vor allem das bröckelnde Fernsehgeschäft mit seinen Erotikprogrammen sorgte im dritten Quartal für ein Minus von unterm Strich 27,4 Mio Dollar.