CS-Pensionskassen-Index in Q1 mit negativer Performance
Zürich – Der Schweizer Pensionskassen-Index der Credit Suisse (CS) hat sich im ersten Quartal 2018 rückläufig entwickelt. Der Index, der die von Schweizer Vorsorgeeinrichtungen erzielten Renditen misst, nahm im Berichtszeitraum um 2,34 Punkte respektive 1,36 Prozent ab zu und schloss per 31. März bei einem Wert von 170,14 Zählern, teilte die CS am Mittwoch mit.
Vor allem der Februar habe mit minus 1,26 Prozent eine schwache Performance gezeigt, heisst es weiter. Im Januar (-0,04 Prozent) und März (-0,07 Prozent) seien hingegen nur leichte Rückgänge zu sehen gewesen. Mit Blick auf die Anlageklassen verzeichneten die Aktien Schweiz (-0,65 Prozent) und die ausländischen Aktien (-0,47 Prozent) den grössten Rückgang. Mit Ausnahme der Immobilien und Hypotheken, die neutral bleiben, hätten alle Anlagekategorien negativ zur Rendite beigetragen .
Index 1,61% unter BVG-Vorgabe
Der parallel zum CS-Index als Vergleichsgrösse berechnete Index der BVG-Mindestverzinsung (seit Januar 1,00 Prozent pro Jahr) stieg im Berichtsquartal um 0,38 Punkte oder 0,25 Prozent auf 152,48 Stellen. Die Rendite des CS Pensionskassen-Index liege damit um 1,61 Prozent unter der BVG-Vorgabe, so die Mitteilung weiter.
Die annualisierte Rendite des CS-Index betrug derweil per Ende März 2,95 Prozent. Demgegenüber belaufe sich die annualisierte BVG-Mindestverzinsung auf 2,34 Prozent.
Die Berechnung des CS-Pensionskassen Index basiert auf den erzielten Renditen von schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen vor Abzug der Verwaltungskosten, deren Vermögenswerte bei der CS verwahrt werden. (awp/mc/pg)