BT und Dell EMC forschen gemeinsam an flexiblen, Software-definierten Netzwerken der Zukunft
Zürich-Wallisellen – Der Netzwerk- und IT-Dienstleister BT und Dell EMC forschen gemeinsam an einer neuen Technologie, mit der sich der Netzwerk-Verkehr besser managen lässt. Die in den BT Labs im englischen Adastral Park in Suffolk durchgeführte Proof-of-Concept-Studie soll untersuchen, wie sich mit nicht-aggregierten Switches flexiblere Netzwerke gestalten lassen können, die sich leichter an Kundenanforderungen anpassen lassen.
Im Gegensatz zu den traditionellen, integrierten Netzwerk-Switches, die heutzutage bei Netzbetreibern und großen Firmen im Einsatz sind, werden bei nicht-aggregierten Switches handelsübliche Server verwendet, die sich mit kommerzieller oder Open-Source-Software programmieren lassen.
Nicht-aggregierte Switches haben mehrere potenzielle Vorteile gegenüber traditionellen Netzwerk-Switches, da sie flexibel über Netconf-Protokoll und YANG-Modelle verwaltet werden können. Die erwarteten Vorteile bestehen unter anderem darin, dass das gesamte System programmierbar ist und Switches im Tandem betrieben werden können. Auf diese Weise lassen sich neue Netzwerkdienste anbieten und Konfigurationsänderungen schnell vornehmen.
Die Forschungskooperation mit Dell EMC ist ein weiterer Schritt von BT im Rahmen der Strategie, agilere und flexiblere Netzwerke zu entwickeln, indem die Vorteile von Software-Defined Networks (SDN) und Network Functions Virtualisation (NFV) genutzt werden. (BT/mc)
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