Ölpreise legen nach gesunkenen US-Lagerbeständen zu
New York – Die Ölpreise haben am Mittwoch gestützt durch gefallene US-Rohöllagerbeständen zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete am späten Nachmittag 49,50 US-Dollar. Das waren 66 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Lieferung stieg um 62 Cent auf 47,02 Dollar.
Die Rohölbestände der USA waren in der vergangenen Woche stärker als erwartet gesunken. Die Vorräte sanken laut Energieministerium um 4,73 Millionen auf 490,6 Millionen Barrel (je 159 Liter). Analysten hatten hingegen nur einen Rückgang um 3,50 Millionen Barrel erwartet. Zudem waren auch die Bestände an Benzin und Destillaten zurückgegangen. (awp/mc/pg)