Pensionskassen erzielen laut UBS im Januar Anlageperformance von +0,20%
Zürich – Die Schweizer Pensionskassen sind verhalten in das neue Anlagejahr 2017 gestartet. Die durchschnittliche Anlageperformance der von der Grossbank UBS betrachteten Vorsorgewerke lag im Monat Januar bei +0,20%. Dies sei ein deutlich schwächeres Resultat als noch im Monat davor, als eine Performance von +1,15% gemessen wurde, schreibt die UBS in der Mitteilung vom Mittwoch.
Im Januar hätten leicht steigende Zinsen die Obligationenrenditen, insbesondere bei Fremdwährungsanleihen, ins Negative gedrückt, heisst es weiter. Hingegen konnten der einheimische Aktienmarkt und die Immobilienanlagen wie auch im Vormonat eine positive Performance erzielen.
Die nach Grösse aufgeteilten Vergleichsgruppen lagen bezüglich Rendite im Januar ziemlich nahe beieinander. Die höchste Performance erzielte mit +0,23% die Gruppe der kleinsten Kassen mit verwalteten Vermögen von 300 Mio CHF und weniger. Demgegenüber erreichten ihre Pendants mit Vermögen zwischen 300 Mio bis 1 Mrd einen durchschnittlichen Anstieg von 0,16% und die Kassen mit Vermögen von über 1 Mrd ein Plus von 0,18%.
Blickt man weiter zurück, dann errechnet die UBS in ihrem Sample seit 2012 eine durchschnittliche Monatsperformance von 0,4%. Hier haben die grössten Kassen mit einem Plus von 0,42% die Nase vorn. Die kleinen Vorsorgewerke verbuchen im Durchschnitt eine Rendite von +0,40% und die mittlere Kategorie von +0,39%. (awp/mc/ps)