Credit Suisse (Schweiz) AG geht am 21. November in Betrieb

Credit Suisse (Schweiz) AG geht am 21. November in Betrieb
Alexandre Zeller. (Bild: SIX) VRP Credit Suisse (Schweiz) AG

Zürich – Die Credit Suisse (Schweiz) AG nimmt am 21. November ihren operativen Betrieb auf. Dies bestätigte ein Sprecher am Freitag auf AWP-Anfrage. Zuvor hatte «Finanz und Wirtschaft» darüber berichtet. Der Start der eigenständigen Rechtseinheit war von der Grossbank für das vierte Quartal angekündigt worden.

Sie verfügt bisher noch nicht über eine Banklizenz, wie der Sprecher ebenfalls bestätigte. Diese werde aber bis zum offiziellen Start erwartet. Die Bank erhalte keinen neuen Namen.

Vorsorge für den Krisenfall
Die Credit Suisse (Schweiz) wurde bereits im April 2015 gegründet. Sinn der eigenständigen Bank innerhalb der Gruppe ist es, regulatorischen Anforderungen für eine bessere Möglichkeit zur Aufspaltung der Grossbank im Krisenfall nachzukommen. Anfang September war bekannt geworden, dass der ehemalige SIX-Präsident Alexandre Zeller Verwaltungsratspräsident der Schweizer Tochter wird. Auf den 1. Oktober wechsele Zeller vom Börsenbetreiber zur Grossbank, hiess es damals.

Verwaltungsratsmitglieder
Der Verwaltungsrat der Credit Suisse (Schweiz) AG wird neben Zeller mit zusätzlichen von ausserhalb der Bank kommenden Schweizer Mitgliedern ergänzt. So wurde Peter Derendinger, Gründer und Chef der Alpha Associates AG, ebenfalls zum Mitglied des Verwaltungsrates ernannt. Es ist laut entsprechender Mitteilung vorgesehen, dass er den Vorsitz des Risiko-Ausschusses übernimmt. Ebenfalls im Verwaltungsrat des Schweizer Geschäfts Einsitz nehmen CS-CEO Tidjane Thiam, CS-VRP Urs Rohner, Alexander Gut, Andreas Koopmann und Severin Schwan. Letztere drei sind bereits Mitglieder des Verwaltungsrats der Gruppe. (awp/mc/cs)

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