Die Migros organisiert ihr Möbelgeschäft neu
Neu wird das Möbelgeschäft der Migros zentral unter der Leitung von Michel Keller geführt. (Foto: Migros)
Zürich – Die Migros hat die strategischen Weichen für das Möbelgeschäft gestellt. In Zukunft soll die Präsenz im Schweizer Möbelmarkt mit den beiden unabhängigen Marken Interio und Micasa weiter ausgebaut werden. Von den Massnahmen sind rund 20 Mitarbeitende betroffen. Gleichzeitig wird das Möbelgeschäft der Migros neu zentral unter der Leitung von Michel Keller, Spartenleiter Micasa im Migros-Genossenschafts-Bund (MGB), geführt.
Der Schweizer Möbelmarkt steht seit Jahren unter Druck, was auch die Migros zu spüren bekommen hat. Deshalb hat man sich nun entschieden, das Möbelgeschäft neu zu organisieren und weiterhin mit den beiden unabhängigen Formaten Micasa und Interio am Markt aufzutreten. Die beiden Marken sollen besser positioniert und aufeinander abgestimmt werden. Ziel ist die Nutzung von Sparpotenzialen, beispielsweise dank eines gemeinsamen Einkaufs oder einer gemeinsam genutzten Logistik. Die neue Struktur hat Auswirkungen auf die Stellen: Bis im Frühjahr sind voraussichtlich etwa 20 Stellen von den Massnahmen betroffen. Für die Betroffenen will man innerhalb der Migros-Gruppe eine Lösung finden.
Neu wird das Möbelgeschäft der Migros zentral unter der Leitung von Michel Keller, heutiger Leiter Micasa und Unternehmensleiter ad Interim von Interio, geführt. Er ist überzeugt, dass „wir dank der neuen Organisation unsere bestens positionierten Marken Micasa und Interio gut aufgestellt haben und mit ihnen zukünftig erfolgreich am Markt sein werden.“ (mc/pg)