Helvetia Versicherungen lanciert im Kanton Luzern ihr zehntes Schutzwaldprojekt in der Schweiz
Robert Küng, Regierungsrat Kanton Luzern, Philipp Gmür, CEO Helvetia Schweiz, Dario Cologna, Silvio Covi, Fachleiter Schutzwald Kanton Luzern (v.l.). (Foto: Helvetia)
Heiligkreuz (Luzern) – Helvetia Versicherungen unterstützt den Kanton Luzern mit 10’000 Bäumen bei der Aufforstung des Schutzwaldes. Zusammen mit Regierungsrat Robert Küng haben Langlauf-Olympiasieger Dario Cologna sowie die Moderatorin und Unternehmerin LizAn Kuster im Entlebucher Wald die ersten Bäume gepflanzt. Es ist dies das zehnte Schutzwaldprojekt von Helvetia in der Schweiz. Anlässlich dieses Jubiläums unterstützt Helvetia zudem den geplanten Schutzwaldpfad von Heiligkreuz zum Oberstole.
Helvetia Versicherungen hat heute in Heiligkreuz im Entlebuch ihr zehntes Schutzwaldprojekt in der Schweiz vorgestellt. In den nächsten Monaten werden im ganzen Kantonsgebiet 10 000 Jungbäume gepflanzt werden. Ein intakter Schutzwald nimmt als flächig wirkendes, biologisches Schutzsystem eine zentrale Rolle bei der Naturgefahrenprävention ein. Im Kanton Luzern sind 20 Prozent des Waldes Schutzwald. Dieser schützt in erster Linie bewohnte Gebiete vor Rutschungen und Murgang, aber auch vor Steinschlag.
Wertvolle Unterstützung
Die Pflege von Schutzwäldern ist eine Daueraufgabe. «Wir sind froh um die wertvolle Unterstützung durch Helvetia Versicherungen. So können wir Pflanzungen an Standorten vornehmen, die durch Naturereignisse wie den Sturm Lothar und die anschliessenden Borkenkäfer-Schäden vorbelastet sind», erklärt Robert Küng, Regierungsrat und Vorsteher des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements des Kantons Luzern. Für Philipp Gmür, CEO von Helvetia Schweiz, ist diese Unterstützung naheliegend: «Es dauert mehrere Jahrzehnte bis ein Jungbaum seine Schutzwirkung entfaltet, dann bietet er im Idealfall weit über 100 Jahre Schutz. Ähnlich langfristig ist das Geschäft einer Versicherung angelegt.»
Robert Küng und Philipp Gmür haben gleich selbst die ersten Jungbäume in den Entlebucher Waldboden gepflanzt. Unterstützt worden sind sie dabei von den beiden Schutzwaldbotschaftern von Helvetia, Langlauf-Olympiasieger Dario Cologna sowie Moderatorin und Unternehmerin LizAn Kuster.
Knapp 50 Pflanzstandorte
Die für die Pflanzungen vorgesehenen Standorte erstrecken sich vom Sonnenberg südlich von Kriens, über das Pilatusgebiet entlang den Voralpen des Entlebuchs bis nach Marbach. Auch im Napfgebiet sind Pflanzungen in den Gemeinden Luthern, Hergiswil und Menznau vorgesehen. Insgesamt sind Aufforstungen an knapp 50 Standorten geplant.
Aufforstung von 100’000 Bäumen
Das Schutzwald-Projekt im Kanton Luzern ist bereits das zehnte Engagement von Helvetia in der Schweiz. Bisher hat die Versicherungsgruppe Schutzwaldprojekte in Graubünden (2011), im Berner Oberland (2012), Oberwallis (2012), Schwyz (2013), Jura (2013), Obwalden (2014), Glarus (2014), Toggenburg (2015) und in Freiburg (2015) unterstützt. Zusammen mit den Jungbäumen, die nun im Kanton Luzern gepflanzt werden, hat Helvetia somit die Pflanzung von 100 000 Bäumen unterstützt.
Schutzwald-Baumpfad von Heiligkreuz zum Oberstole
Anlässlich dieses Jubiläums und zur Unterstreichung des nachhaltigen Engagements für den Schutzwald unterstützt Helvetia zudem den geplanten Schutzwald-Baumpfad in Heiligkreuz. Der Pfad wird entlang des bereits bestehenden Wanderweges vom Kraftort Heiligkreuz bis zum Aussichtspunkt Oberstole in der Gemeinde Schüpfheim eingerichtet werden. Besucher des Baumpfades erhalten auf Tafeln Informationen zur Bedeutung der Weisstanne für den Schutzwald, zu weiteren entlang des Pfades vorkommenden wichtigen Schutzwald-Baumarten und zum Einfluss des Klimawandels. «Die Bevölkerung für das Thema Schutzwald zu sensibilisieren, ist eine wichtige Aufgabe. Der Pfad von Heiligkreuz zum Aussichtspunkt Oberstole ist bei Familien beliebt und liegt in einem Schutzwald – also ideal für den neuen Baumpfad», sagt René Renggli, Helvetia Generalagent von Sursee.
Für zehn Franken ein eigener Baum
Wer das Aufforsten des Schutzwaldes unterstützen will, kann für 10 Franken bei Helvetia einen Baumpass kaufen. Für jeden Pass wird ein zusätzlicher Baum in einem der unterstützen Gebiete auf einer speziell gekennzeichneten Parzelle gepflanzt. Zudem gibt es neu den Jubiläums-Baumpass. Dieser kostet 60 Franken und ermöglicht die Pflanzung eines Jungbaumes in allen zehn Schutzwald-Projekten von Helvetia. Informationen dazu und zu den Schutzwaldprojekten von Helvetia sind online unter www.helvetia.ch/schutzwald abrufbar. (Helvetia/mc/ps)