Ölpreise können Gewinne nicht halten
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New York / London / Wien – Die Ölpreise haben am Freitag zwischenzeitliche Gewinnen nicht halten können. Ein Barrel (195 Liter) der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im April kostete zuletzt 34,27 US-Dollar. Das waren 19 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Auslieferung im März fiel um 30 Cent auf 31,42 Dollar. Im Tageshoch hatten die Preise etwa einen Dollar höher als am Abend gelegen.
Die Ölpreise waren zuletzt sehr schwankungsanfällig. «Das ist grösstenteils dem hohen spekulativen Engagement der Marktteilnehmer geschuldet», hiess es in einem Kommentar der Commerzbank. Kurzfristig seien die Preistendenzen schwer abschätzbar. Abseits der Tagesentwicklung haben sich die Preise seit Mitte Januar etwas von ihrer vorherigen scharfen Talfahrt erholt. Ob es sich bereits um eine Bodenbildung handelt ist unter Experten umstritten.
Opec-Öl teurer
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gestiegen. Am Freitag meldete das Opec-Sekretariat, dass der Korbpreis am Donnerstag 29,90 US-Dollar pro Barrel betragen habe. Das waren 1,27 Dollar mehr als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der 13 wichtigsten Sorten des Kartells. (awp/mc/upd/ps)