Alpiq prüft den Verkauf ihrer Beteiligungen an AVAG und AEK
Alpiq-CEO Jasmin Staiblin. (Foto: Alpiq)
Lausanne – Alpiq prüft den Verkauf ihrer Beteiligungen an der Alpiq Versorgungs AG (AVAG) und der AEK Energie AG (AEK). Beide Unternehmen sind regionale Energieversorger im Schweizer Mittelland. Mit den aus dem Verkauf freiwerdenden Mitteln wird Alpiq die Nettoverschuldung weiter reduzieren. Alpiq setzt den Umbau der Gruppe konsequent um, wie es dazu in einer Mitteilung vom Freitag heisst.
Alpiq hält zwei Beteiligungen an regionalen Energieversorgern im Schweizer Mittelland: Die AVAG versorgt rund 30‘000 Endkunden mit Strom in der Region Olten; die AEK versorgt rund 40‘000 Endkunden mit Strom im Raum Solothurn.
Konsequenter Umbau
Alpiq setzt den Umbau der Gruppe konsequent um. Dabei legt das Unternehmen den Fokus auf die Liquiditätsbewirtschaftung und die weitere Reduktion der Nettoverschuldung, um seine Kapitalmarktfähigkeit sicherzustellen. Alpiq leistet insbesondere als Wasserkraftspezialistin und als führende Energiedienstleisterin einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Energiezukunft in der Schweiz. Daher setzt sich das Unternehmen für die Schweizer Wasserkraft ein, baut die Marktpräsenz von Energy Services geografisch aus und wird weiter gezielt in Wachstumsfelder investieren. (Alpiq/mc/ps)
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