IPO: Schaeffler gelingt versöhnliches Börsendebüt
Schaeffler-CEO Klaus Rosenfeld. (Foto: Schaeffler)
Frankfurt – Der Börsengang des Automobilzulieferers Schaeffler steuert nach Anlaufschwierigkeiten auf ein versöhnliches Ende zu. Der erste Kurs der Aktie lag mit 13,50 Euro deutlich über dem Ausgabepreis von 12,50 Euro. Zuletzt kosteten die Papiere 13,46 Euro. Überschattet wurde der Börsengang vor der Erstnotiz allerdings durch die zuletzt unsichere Lage an den Aktienmärkten sowie durch den Abgas-Skandal beim Autobauer Volkswagen.
Schaeffler musste Zugeständnisse machen: Der Konzern hatte die Angebotsspanne vor Festlegung des Ausgabepreises bereits auf 12 bis 14 Euro reduziert und das angestrebte Emissionsvolumen um eine Milliarde Euro gesenkt. Insgesamt wurden 75 Millionen Aktien mit einem Gesamtvolumen von 937,5 Millionen Euro platziert. Mit dem Geld will Schaeffler seine Schulden abbauen. (awp/mc/ps)