Wahldividende: Alpiq erhöht ihr Aktienkapital
Alpiq-CEO Jasmin Staiblin. (Foto: Alpiq)
Lausanne – Alpiq hat ihren Aktionären erstmals angeboten, anstatt einer Bardividende in Höhe von 2 CHF neue Alpiq-Aktien beziehen zu können. Die Aktionäre konnten deshalb in der Wahlperiode vom 5. bis zum 13. Mai 2015, 17.00 Uhr MESZ, zwischen einer Bar- und einer Aktienausschüttung wählen. Innerhalb dieser Wahlperiode wurden 25’336’712 Anrechte zugunsten einer Ausschüttung der Dividende in Form neuer Alpiq-Aktien ausgeübt. Entsprechend werden 684’776 neue Alpiq-Aktien aus dem genehmigten Kapital ausgegeben. Dies entspricht einem Anteil von 2,5 % des gegenwärtig ausgegebenen Aktienkapitals. Damit stärke Alpiq ihre Kapitalbasis und verbessere die finanzielle Flexibilität der Gruppe, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung vom Montag.
Insgesamt erfolgen 93,2 % der Dividendenausschüttung für das Geschäftsjahr 2014 in Form neuer Alpiq-Aktien. Aktionäre, die eine Barausschüttung gewählt haben oder keine (gültige) Wahlerklärung abgegeben haben, erhalten eine Auszahlung in Höhe von 2 CHF pro bisherige Alpiq-Aktie. Die Barausschüttung beträgt entsprechend insgesamt 3.7 Mio. CHF. Die Lieferung der neuen Alpiq-Aktien sowie die Auszahlung der Bardividende erfolgen am 20. Mai 2015. Die Kotierung und der Handel der neuen Alpiq-Aktien sind ebenfalls für den 20. Mai 2015 vorgesehen.
Im Rahmen der Publikation des Geschäftsergebnisses 2014 am 9. März 2015 gab Alpiq bekannt, die Dividende unverändert bei 2 CHF je Aktie zu belassen. Um die Kapitalbasis zu stärken und die finanzielle Flexibilität der Alpiq Gruppe zu verbessern, beschloss die ordentliche Generalversammlung am 30. April 2015 auf Antrag des Verwaltungsrates die Ausrichtung einer Wahldividende. (Alpiq/mc/ps)