Ölpreise uneinheitlich

Ölpreise uneinheitlich
(Bild: Edelweiss - Fotolia.com)

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New York / London – Die Ölpreise haben am Montag im Mittagshandel uneinheitlich tendiert. Ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete am Mittagshandel 59,34 US-Dollar und damit 39 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 7 Cent auf 49,68 Dollar.

Der nach einem robusten US-Arbeitsmarktbericht deutlich gestiegene Dollarkurs hatte laut Commerzbank am Freitag die Ölpreise deutlich belastet. Der Abwärtstrend setzte sich am Montag zumindest beim Brentpreis fort. Bemerkenswert ist laut Commerzbank, dass der wieder stärkere Rückgang der Bohraktivitäten in den USA den Ölpreisen keinen Rückenwind gibt. Offensichtlich habe sich unter den Marktteilnehmern inzwischen aber die Erkenntnis durchgesetzt, dass das Überangebot angesichts der massiv steigenden US-Rohöllagerbestände weiterhin reichlich sei, schreibt die Commerzbank.

Opec-Öl günstiger
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist weiter gesunken. Das Opec-Sekretariat meldete am Montag, dass der Korbpreis der Ölsorten des Kartells am Freitag bei 55,63 US-Dollar gelegen habe. Das waren 14 Cent weniger als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells. (awp/mc/upd/ps)

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