UBS will ihre Aktien an der NYSE dekotieren lassen
(Foto: UBS)
Zürich – Der Verwaltungsrat der UBS AG beschlossen, die Dekotierung der UBS AG-Aktien von der New York Stock Exchange (NYSE) im Januar 2015 zu beantragen. Gleichzeitig fällte der VR den Entschluss, die UBS AG-Aktien von der SIX Swiss Exchange dekotieren zu lassen. Dies unter der Bedingung, dass entweder ein börsenrechtliches Squeeze-out Verfahren oder gegebenenfalls eine Squeeze-out Fusion durchgeführt wird.
Der Verwaltungsrat der UBS AG hat diese Massnahmen in Zusammenhang mit der laufenden Implementierung des Plans zur Etablierung der UBS Group AG als Gruppenholdinggesellschaft bewilligt. Dieser Entscheid erfolgt, nachdem UBS Group AG über ein 1:1 Aktienumtauschangebot und darauf folgenden privaten Umtauschen mit einigen Aktionären und Banken in der Schweiz und in anderen Ländern ausserhalb der Vereinigten Staaten 96,68% der Aktien der UBS AG erworben hat.
Die Massnahmen stehen im Zusammenhang mit der Bildung einer Gruppenholding. Nach der Transaktion wird die UBS Group AG bekanntlich zur Holdinggesellschaft der UBS AG und von deren drei Tochtergesellschaften in der Schweiz, Grossbritannien und den USA. (UBS/mc/pg)