«ECO»: Kampf um die Schiene und die Zukunft der ÖV-Tickets
ECO-Moderator Reto Lipp. (Foto: SRF/Oscar Alessio)
Zürich – SBB Cargo kommt immer häufiger unter die Räder: S-Bahnen und Fernverkehr haben Vorfahrt. Die verladende Wirtschaft will nicht länger anstehen und fordert grundlegende Veränderungen. Und: So mancher Kunde versteht beim Lösen des Zugbillets vor lauter Zonen und Via-Verbindungen oft nur Bahnhof. Während die SBB damit beschäftigt ist, ihre veralteten IT-Systeme zu erneuern, gehen Konkurrenten im In- und Ausland neue Wege. Ausserdem: Die kaum bekannte Macht der Stiftungen. Reto Lipp moderiert.
SBB Cargo: Kampf um die Schiene
Mit dem aktuellen Fahrplanwechsel baut die SBB das Angebot für den Personenverkehr weiter aus. Die Güterbahn dagegen kommt immer häufiger unter die Räder: S-Bahnen und Fernverkehr haben Vorfahrt, SBB Cargo muss warten. Die verladende Wirtschaft will nicht länger anstehen und fordert grundlegende Veränderungen.
Die Zukunft der ÖV-Tickets
Im öffentlichen Verkehr der Schweiz herrscht ein Tarifchaos. So mancher Kunde versteht beim Lösen des Zugbillets vor lauter Zonen und Via-Verbindungen oft nur Bahnhof. Während die SBB in den nächsten Jahren damit beschäftigt ist, ihre veralteten IT-Systeme zu erneuern, gehen die Niederlande, aber auch eine Schweizer Regionalbahn neue Wege. «ECO» zeigt, wie die Ticket-Revolution dereinst aussehen könnte.
Die Macht der Stiftungen
Der Bauchemikalien-Konzern Sika sorgt für Schlagzeilen. Die Eigentümerfamilie Burkard hatte lange Zeit für Stabilität gesorgt. Jetzt steht sie in der Kritik, mit dem Verkauf ihrer Anteile ebendiese aufs Spiel gesetzt zu haben: Während sie viel Geld verdient, droht das Management mit dem Abgang. Was wenig bekannt ist: In der Schweiz gibt es auch Stiftungen, die in namhaften Unternehmen für Stabilität sorgen sollen, etwa bei Kuoni und Panalpina. «ECO» zeigt die Macht von Unternehmensstiftungen. (SRF/mc/pg)
Ausstrahlung: Montag, 15. Dezember 2014, 22.25 Uhr, SRF 1