UPC Cablecom einigt sich mit Preisüberwacher auf leicht teureres Grundangebot

Eric Tveter, CEO UPC Cablecom. (Foto: UPC)

Zürich – Die Kabelnetzbetreiberin UPC Cablecom und der Preisüberwacher haben sich über das ab 2015 geltende Grundangebot geeinigt. Der Einigung seien mehrmonatige Verhandlungen vorangegangen, teilt der Preisüberwacher am Donnerstag mit.

Konkret stimmt der Preisüberwacher einer Preiserhöhung um 90 Rappen auf monatlich 29,95 CHF zu. Die Erhöhung sei aufgrund des besseren Preis-/Leistungsverhältnisses «akzeptabel», wie es im Newsletter der Preisüberwachung heisst. Dazu zähle insbesondere, dass künftig im Grundangebot ein Festnetztelefonanschluss inbegriffen ist; dieser kostet heute 25 CHF monatlich. «Der Preisüberwacher erhofft sich dadurch eine Belebung des Wettbewerbs», heisst es im Newsletter.

Aktivierungsgebühr entfällt
Eine weitere Verbesserung ist laut dem Preisüberwacher, dass im neuen Grundangebot die Aktivierungsgebühr von aktuell 49 CHF wegfällt. Die Preisüberwachung habe ausserdem eine Beschränkung der Kündigungsfrist auf zwei Monate nach einer maximalen Mindestlaufzeit von einem Jahr verlangt: «Funktionierender Wettbewerb wird begünstigt, wenn der Anbieter problemlos gewechselt werden kann», heisst es dazu. Die neue Regelung tritt im Januar 2015 in Kraft und gilt bis Ende 2015. (awp/mc/ps)

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