USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen weniger als erwartet
Washington – In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche nicht so stark gestiegen wie erwartet. Im Vergleich zur Vorwoche legten sie um 2000 auf 304’000 zu, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten mit 315’000 Anträgen gerechnet.
Im aussagekräftigeren Vierwochenschnitt gab es einen Rückgang um 4750 auf 312’000 Anträge.
Philly-Fed-Index steigt deutlich stärker als erwartet
Das Geschäftsklima in der Region Philadelphia ist im April deutlich stärker als erwartet gestiegen. Der entsprechende Index der regionalen Notenbank von Philadelphia (Philly-Fed-Index) kletterte von 9,0 Punkten im Vormonat auf 16,6 Zähler geklettert. Volkswirte hatten nur mit einem Anstieg auf 10,0 Punkte gerechnet. Der April-Wert ist der höchste Stand seit September 2013, als er auf 20,0 Punkte gestiegen war. Im Februar kam es dann wegen des kalten Winterwetters zu einem Einbruch und der Indikator fiel auf minus 6,30 Punkte.
Der Philly-Fed-Index misst die wirtschaftliche Aktivität in der Region Philadelphia. Ein Wert über null Punkten deutet auf eine Expansion der Wirtschaftsaktivität hin, ein Wert unter null signalisiert einen Rückgang. (awp/mc/pg)