Schweizer Meister im Alusammeln gesucht
Die 30 Jungschwinger aus dem Fricktal AG holten 2013 den Titel als Schweizer Meister im Alusammeln. Sie sammeln an Trainingstagen, und auch an Schwingfesten durchsuchen die Jungschwinger vorbildlich die Festareale nach herumliegenden Aludosen. (Bild: IGORA)
Zürich – Mehr als 1,4 Kilo Aluverpackungen werden pro Einwohner und Jahr bei uns gesammelt oder eine Sammelmenge von total rund 11’000 Tonnen. Hunderttausende von Alusammlern tragen zu diesem Glanzresultat bei. IGORA aber will noch mehr und sucht die drei eifrigsten und erfolgreichsten Alusammler im Lande, die aus Eigeninitiative und mit viel Begeisterung Aluverpackungen sammeln. Sie werden zu Schweizer Meistern im Alusammeln gekürt und gewinnen je 1000 Franken in bar.
Die Sammelfreudigkeit der Schweizer Bevölkerung hält ungebrochen an. Vom coolen Jugendtreff bis zur lässigen Bartheke, vom umtriebigen Bahnhof bis zum spielerischen Fullballplatz – überall zählt Alusammeln zum Alltag. Eine feinmaschige und gut funktionierende Sammelinfrastruktur mit unzähligen Abgabemöglichkeiten unterstützt die Sammeltätigkeiten der Schweizer Bevölkerung. Als Dank für das grosse Sammelfieber verleiht IGORA jedes Jahr den Prix-Alurecycling und kürt drei Alusammler – einzeln oder in Teams – zu Schweizer Meistern im Alusammeln.
Unkompliziert und schnell anmelden
Ab sofort bis 15. Mai 2014 läuft das Alu-Wettrennen um den Schweizer Meister-Titel 2014. Einfach auf igora.ch, unter Prix-Alurecycling, bis zum 15. Mai 2014 in wenigen Worten posten, wie Alugetränkedosen, Tiernahrungsschalen, Tuben für Senf und Mayonnaise sowie Nespresso-Kapseln aus Aluminium gesammelt werden. Die Wettbewerbsteilnehmer können aber auch direkt eine E-Mail auf [email protected] oder eine Postkarte an IGORA senden. Folgende Angaben dürfen nicht fehlen: wie viel, wie und wo sowie welche Aluverpackungen gesammelt werden und natürlich die vollständige Adresse mit Telefon und, wo vorhanden,
E-Mail. Aus den Vorschlägen wählt die Jury die drei Schweizer Meister im Alusammeln für das Jahr 2014 aus.
Gewinner der Vorjahre
2013 feierten den Titel als Schweizer Meister die Jungschwinger des Schwingclubs im Fricktal AG, das Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs SG und die Familie Zuber aus Amriswil TG. Erfolgversprechende Orte zum Sammeln sind neben vielen anderen: zu Hause, in einer organisierten Sammelgruppe am Wohnort, in der Wohnüberbauung, bei einem Kiosk oder Imbissstand, im Take-away, in der Kantine eines Unternehmens, einer Schule oder eines Treffs, im Kino oder an der Bar, im Bahnhof und in den Zügen, im Restaurant und in der Hotelküche, in der Berghütte, an Festen, Feiern und Sportveranstaltungen, in der Badi und beim Camping, an Quais und auf öffentlichen Plätzen. Der stolze Kreis bisheriger Schweizer Meister im Alusammeln reicht von der vorbildlichen Familie bis zur innovativen Berufsschule, vom fleissigen Reinigungsteam der Verkehrsbetriebe bis zur lässigen Badi. Aber auch vom hektischen Kiosk bis zur schicken Apérobar und vom umsichtigen Hauswart einer Wohnüberbauung bis zum selbstständigen Entsorgungsspezialisten.
Jetzt Aluverpackungen sammeln, mitmachen und im Sommer den Titel als Schweizer Meister im Alusammeln abholen. Nebst Ruhm und Ehre erhalten die drei Gewinner je CHF 1’000.00. (IGORA/mc/ps)
IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling
Seit 1989 ist IGORA für das freiwillige Sammeln von leeren Aluverpackungen verantwortlich. Ins Recycling kommen bereits 92 Prozent der Aludosen, 80 Prozent der Tierfutterschalen sowie rund 60 Prozent der Tuben aus Aluminium. Pro Jahr ergibt dies eine Sammelmenge von rund 11’000 Tonnen Haushaltaluminium. Mit dem Recycling werden gegenüber der Neuherstellung von Aluminium 95 Prozent Energie und Treibhausgase wie z.B. CO2 eingespart. Dies ergibt pro Kilogramm recyceltem Aluminium eine CO2-Reduktion von 9 Kilogramm. 2012 weitete IGORA ihre Kompetenzen im Sammeln und Recycling auf die gesamte Familie von Metallverpackungen aus und übernahm das Mandat der Geschäftsstelle von Ferro Recycling. Ferro Recycling ist für das Sammeln und Recycling von Weissblechdosen (Konservendosen aus Stahlblech) verantwortlich. Die Recyclingquote liegt hier bei 86 Prozent und die jährliche Sammelmenge beträgt 12’800 Tonnen.