Erfolgreiche Produkterweiterungen der Finnova AG
Charlie Matter, CEO Finnova. (Bild: Finnova)
Lenzburg – Im Rahmen von geplanten Releasewechseln und Einführungen hat die Finnova AG den Funktionalitätsumfang ihrer Kernbankenlösung weiter ausgebaut. So wurde die Anbindung an Terravis – das elektronische Grundstück-Informationssystem (eGRIS) abgeschlossen. Dank der Umsetzung der Liquiditätsverordnung im Rahmen von Basel III können die Finnova-Banken zudem den neu eingeführten Liquiditätsreport schon seit Mitte 2013 in der gesetzlich vorgegebenen Form erstellen.
Elektronische Abwicklung zwischen verschiedenen Parteien
Die Anbindung an das Auskunfts- und Prozessportal von SIX Terravis (Projekt eGRIS) ermöglicht es den Finnova-Kunden, den elektronischen Geschäftsverkehr zwischen Banken, Grundbuchamt und Notar elektronisch abzuwickeln. Funktional abgedeckt werden Geschäftsfälle wie Gläubigerwechsel, Umwandlung von Papier- in Registerschuldbriefe. Die Bankmitarbeitenden haben mit diesem Ausbau zudem die Möglichkeit, Registerschuldbriefe zu errichten respektive Schuldbriefe zu erhöhen oder zu konsolidieren.
Anspruchsvoller zeitlicher Rahmen
Im Rahmen der Anforderungen von Basel III wurde unter anderem das Liquiditätsreporting eingeführt. Die entsprechenden Regulatorien des Gesetzgebers traten zu Beginn des Jahres in Kraft – die definitiven Erhebungsmittel wurden per Mai 2013 abschliessend definiert. Nur zwei Monate später mussten die Banken bereits in der Lage sein, die ersten Liquiditätsreports zu erstellen. Dank der engen Zusammenarbeit zwischen Drittanbietern von Reportingsoftware und der Finnova AG wurde den Banken die Lösung zeitgerecht zur Verfügung gestellt. Auf Basis der Gesamtbankenlösung Finnova und Umsystemen wie FiRE (BearingPoint) sowie anderen Lösungen können die Kunden des Lenzburger Softwarehauses den per 1. Juli 2013 eingeführten Liquiditätsreport erstellen. «Das Feedback der Banken auf diese und andere Weiterentwicklungen ist sehr positiv», fasst Tim Weingärtner zusammen. «Damit versetzen wir unsere Kunden in die Lage, die regulatorischen sowie die aktuelle Marktanforderungen zeit- und zielgruppengerecht zu erfüllen», so der Product Manager Financing der Finnova AG. (Finnova/mc/ps)
Über die Finnova AG
Die im 1974 gegründete Finnova AG ist die führende Schweizer Herstellerin von Bankensoftware. Das Lenzburger (AG) Softwarehaus beschäftigt rund 350 Mitarbeitende an verschiedenen Standorten. Ihre Standardlösung namens Finnova steht zurzeit bei rund 80 Universal- und 20 Privatbanken im In- und Ausland in Produktion. Diese profitieren von der hohen Funktionalitätsbreite und -tiefe bei den im Branchenvergleich niedrigsten TCO. Die ausgeprägte Skalier- und Parametrierbarkeit von Finnova ermöglicht die effiziente Umsetzung von bankstrategischen Anforderungen sowie die kosten- und die zeitgerechte Implementierung. Mit Finnova OPAL® entspricht die Software in sämtlichen Bereichen den Anforderungen an die Service Oriented Architecture (SOA). Dieses Konzept erlaubt zusammen mit umfassenden BPO-Möglichkeiten die Abbildung und die Unterstützung unterschiedlicher Prozess- und Geschäftsmodelle. Gleichzeitig ermöglicht die volle Mandantenfähigkeit der Standardlösung den Betrieb von mehr als 50 Banken auf einer zentralen Installation.