CA Technologies prägt neuen Cloud-Standard im Rahmen des MODAClouds-Projekts
Marco Comastri, President EMEA von CA Technologies. (Foto: CA Technologies)
Zürich – CA Technologies beteiligt sich an MODAClouds, einem Verbundforschungsprojekt, welches die Interoperabilität zwischen heterogenen Cloud-Plattformen erleichtern soll. Das MODAClouds-Projekt wird zum Teil von der Europäischen Kommission finanziert und von einem Konsortium aus zehn Partnern (Softwareanbieter, IT-Serviceunternehmen, Forschungseinrichtungen und Universitäten) durchgeführt. Es soll die Einschränkungen der Implementierung, Übertragbarkeit und Reversibilität von Cloud-Diensten für Endbenutzer beseitigen.
Viele Firmen benötigen Cloud-Dienste, die interoperabel und reversibel sind und auf offenen Standards basieren. Mit MODAClouds soll diesen Unternehmen die Möglichkeit gegeben werden, ihre Beziehungen mit ihren Cloud-Anbietern optimal zu gestalten.
Im Anschluss an eine Ausschreibung für Projekte zum Thema Interoperabilität von Cloud-Diensten wählte die Europäische Kommission im Oktober 2012 das MODAClouds-Programm aus mehreren Dutzend eingereichten Programmen aus. Das Budget für dieses Projekt liegt bei rund neun Millionen Euro. Während die Europäische Kommission rund zwei Drittel dieser Summe beisteuert, kommen die Partner für den Restbetrag auf.
Das Projekt wird von einem Konsortium aus zehn Partnern aus ganz Europa durchgeführt:
- Atos (IT Services Provider, Spanien)
- BOC Information Systems (Softwareanbieter und IT Services Provider, Österreich)
- CA Technologies (Softwareanbieter)
- Flexiant Limited (Softwareanbieter, Grossbritannien)
- Imperial College Of Science, Technology And Medicine (Universität, Grossbritannien)
- Institutul E-Austria Timisoara (Forschungsinstitut, Rumänien)
- Politecnico Di Milano (Universität, Italien)
- Siemens (Engineering- & Technologie-Services, Rumänien)
- Softeam (IT Services Provider, Frankreich)
- Stiftelsen Sintef (Forschungsinstitut, Norwegen)
Da Unternehmen immer mehr private Cloud-Dienste in Anspruch nehmen, ist die Auswahl eines geeigneten Cloud-Anbieters zu einer wichtigen Frage im Entscheidungsprozess geworden. Dazu kommt, dass Multi-Cloud-Strategien realisiert werden. Sie bestehen aus der parallelen Nutzung von zwei oder mehr Cloud-Diensten unterschiedlicher Anbieter, um das Risiko von Datenverlust oder Verbindungsunterbrechungen aufgrund eines isolierten Ausfalls zu mildern. Inhalt des MODAClouds-Projekts sind die multimodale Cloud, die Problematik der Herstellerabhängigkeit („Vendor-Lock-in“) sowie Kennzahlen zur Verfügbarkeit und Qualität des Dienstes. Das Forschungsprojekt untersucht ferner die Entwicklung von Standardkriterien zur Auswahl und zum Vergleich der Funktionalitäten von Cloud-Diensten.
„Es ist eine Ehre für CA Labs, als Teil eines Konsortiums an der Spitze von Innovationen mitzuarbeiten“, sagte Victor Muntés, Director, CA Labs von CA Technologies. „Da die Tiefe und Breite des Cloud-Ökosystems die kritische Masse erreicht, wird es immer wichtiger, dass sich eine bestandsfähige kooperative Gemeinschaft bildet, um Cloud-Dienste zu vereinen, anzubieten oder zu nutzen.“
Marco Comastri, President EMEA von CA Technologies, kommentierte: „MODAClouds ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wir unseren Kunden dabei helfen, Cloud-Dienste auszurollen, zu messen und zu vereinfachen. Wir sind stolz, an diesem europäischen Projekt mit renommierten Partnern und unter Förderung der Europäischen Kommission beteiligt zu sein.“ (CA Technologies/mc)
Über CA Technologies:
CA Technologies (NASDAQ: CA) bietet IT-Management-Lösungen, die Kunden dabei helfen, ihre komplexen IT-Umgebungen zu verwalten und zu sichern und agile Business Services zu liefern. Unternehmen wählen die Software und SaaS-Lösungen von CA Technologies, um Innovation zu beschleunigen, die Infrastruktur zu transformieren und um Daten und Identitäten zu sichern – und das sowohl im Rechenzentrum als auch in der Cloud.