Dänische Polizei setzt auf Biometrie-Lösung von Steria

Dänische Polizei setzt auf Biometrie-Lösung von Steria

Steria-CEO Françoise Enaud.

Zürich – Die dänische Polizei hat Steria als Partner für sein Biometrie-Programm zur Fingerprint-Identifizierung gewählt. Das Projekt wird auf dem bestehenden Biometrie-System der dänischen Polizei aufbauen. Durch die Umstellung auf vollständig digitale Prozesse sollen Genauigkeit und Schnelligkeit der Identifizierung von Fingerabdrücken gesteigert und die Ermittlungsarbeit transformiert werden.

Steria wird der dänischen Polizei eine ganze Reihe selbstentwickelter Lösungen und Tools liefern, darunter unter anderem das automatische Fingerprint-Identifizierungssystem SteriaAFIS, SteriaFIT (Steria Fingerprint Image Transmission) sowie Erfassungsstationen mit Livescannern. Die Lösungen sind auf die spezifischen Anforderungen der dänischen Polizei abgestimmt und ermöglichen dieser die schnelle und genaue elektronische Erfassung und Speicherung sowie den biometrischen Abgleich von Fingerabdrücken in grossen Datenbanken. Die Notwendigkeit einer manuellen Erfassung der Fingerabdrücke von Tatverdächtigen mit Tinte und Papier durch einen Forensiker entfällt. Durch die Schnelligkeit und Genauigkeit der Lösung sinkt zudem der Zeitaufwand für die Identifizierung und Weitergabe von Täterprofilen von mehreren Minuten auf wenige Sekunden.

Komplette Umstellung der Ermittlungsprozesse ins digitale Format
Die biometrischen Lösungen lassen sich vollständig und nahtlos in die bestehenden IT-Systeme integrieren und ermöglichen der dänischen Polizei die komplette Umstellung der Ermittlungsprozesse vom traditionellen Papier- ins digitale Format. Durch die modernisierten und automatisierten Abläufe wird die Effizienz der Polizeiarbeit insgesamt optimiert.   Ein Grund für die Wahl Sterias ist die umfangreiche Erfahrung in Technologietransformationsprojekten: Die Biometrie-Lösungen des Unternehmens sind bei Kunden in 27 Ländern im Einsatz, u. a. in Grossbritannien, der Schweiz, Frankreich, Deutschland, Dänemark und Norwegen. Darüber hinaus ist die Biometrie-Lösung von Steria eine der schnellsten und umfangreichsten aktuell im Markt erhältlichen Lösungen.

Trygve Solem, Head of Biometrics bei Steria: „Durch die Unterstützung der dänischen Polizei bei diesem wichtigen Transformationsprojekt hoffen wir, Polizei- und Sicherheitsbehörden weltweit die zentrale Rolle und Effizienz biometrischer Lösungen in unserer modernen Welt demonstrieren zu können. Dieser Vertrag ist ein Durchbruch Sterias in diesem Bereich, in dem wir eine Führungsrolle einnehmen werden.“ (Steria/mc)

Über Steria:
Steria bietet Business-Services auf Basis modernster Informationstechnologien und verbindet die tiefgehende Kenntnis der Geschäftsprozesse seiner Kunden mit einer umfassenden Expertise in IT und Business Process Outsourcing. So gelingt es dem Unternehmen, den Herausforderungen seiner Kunden mit innovativen Lösungen zu begegnen. Durch seinen kooperativen Beratungsstil arbeitet Steria eng und partnerschaftlich mit seinen Kunden zusammen, begleitet sie bei ihren Transformationsprozessen und stellt so sicher, dass sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. 20’000 Steria Mitarbeiter in 16 Ländern stehen hinter den Systemen, Services und Prozessen, die Tag für Tag die Welt in Gang halten, und berühren dabei das Leben von Millionen Menschen weltweit. 1969 gegründet, unterhält Steria heute Standorte in Europa, Indien, Nordafrika und Südostasien. Der Umsatz des Unternehmens betrug im Jahr 2012 1,83 Milliarden Euro. Über 20 Prozent* des Kapitals ist im Besitz der Steria-Mitarbeiter. Die Gruppe, mit Hauptsitz in Paris, ist an der Euronext, Paris gelistet. (*): including “SET Trust” and “XEBT Trust” (4.15% of capital)

Über Steria Schweiz AG:
Die Steria Schweiz AG vereinigt Expertise in den Bereichen Consulting, Systemintegration sowie IT-Outsourcing und konzentriert sich auf die Wirtschaftssektoren Öffentliche Verwaltung, Finanzwirtschaft und Industrie. Das Unternehmen ist in der Schweiz mit 160 Mitarbeitern vertreten.

Schreibe einen Kommentar