EGL-Windpark geht ans Netz
Ein weiteres Windpark-Projekt der EGL: Der Parque Eólico La Peñuca. (Foto: EGL)
Dietikon – Das Windpark-Projekt Winbis hat einen weiteren Meilenstein erreicht: Seit kurzem speisen die ersten fünf von 22 Windturbinen Strom ins italienische Netz ein. Ab diesem Sommer soll der Windpark im Vollbetrieb umweltfreundlichen Strom für rund 22’000 Haushalte liefern, wie die EGL in einer Medienmitteilung schreibt.
Der Windpark mit einer Kapazität von 66 MW wird an einem windreichen Standort in der Region Kampanien im Südwesten Italiens gebaut. Er gehört zu 100 Prozent der EGL, einer Tochter-gesellschaft der Axpo. Die Anlage passt optimal ins stärker diversifizierte Produktionsportfolio der Muttergesellschaft Axpo, einem führenden Schweizer Energieunternehmen, die unter anderem den weiterhin starken Ausbau der neuen erneuerbaren Energien vorsieht.
Im Vollbetrieb wird der Windpark jährlich rund 110 GWh Strom produzieren und im Vergleich zu einem konventionell-thermischen Kraftwerk über 125’000 Tonnen CO2 einsparen. Im Rahmen des EU-Gesamtziels von 20 Prozent an erneuerbarer Energien am gesamten Energieverbrauch hat sich auch Italien zur Reduktion von CO2 verpflichtet. Bis 2020 will das Land die installierte Windstromkapazität von heute rund 7’000 MW auf knapp 13’000 MW erhöhen. (EGL/mc/pg)