Apen von SIX gebüsst
Zürich – Die Apen AG wird von der SIX Exchange Regulation mit 15’000 CHF gebüsst, weil die Gesellschaft in ihrem IFRS-Jahresabschluss 2010 eine Darlehensschuld zu hoch bewertet hat. Die fehlerhafte Bewertung ergab sich aus der falschen Umsetzung der Effektivzinsmethode, teilt die SIX am Donnerstag mit.
Wegen der Überbewertung der Darlehensschuld war der Zinsaufwand und der Nettoverlust für das Geschäftsjahr 2010 zu hoch ausgewiesen. Der Effekt belief sich dabei auf 14 Mio CHF bzw. 57%. Apen AG hat die Busse akzeptiert und den Fehler im IFRS-Halbjahresabschluss 2011 korrigiert. (awp/mc/ps)