Euro über 1,37 Dollar – Hoffnung in Italien und Griechenland
Frankfurt am Main – Der Euro hat sich zu Wochenbeginn über der Marke von 1,37 US-Dollar gehalten. Am Montagmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,3750 Dollar und damit in etwa so viel wie am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag noch auf 1,3650 (Donnerstag: 1,3616) Dollar festgesetzt.
Auch gegenüber dem Schweizer Franken hat sich der Euro stabil verhalten. Die Gemeinschaftswährung wird aktuell zu 1,2385 CHF nach 1,2404 CHF am Freitagabend gehandelt. Der US-Dollar notiert derweil ebenfalls kaum bewegt bei 0,8996 CHF (0,9020 CHF).
Positive Entwicklungen in Euro-Schuldenkrise
Profitieren konnte der Euro zuletzt von positiven Entwicklungen in der europäischen Schuldenkrise. Nach der Bildung einer neuen Regierung in Griechenland ist Italien nach dem Rücktritt Silvio Berlusconis auf einem ähnlichen Weg. Am Sonntagabend wurde der international geschätzte Wirtschaftsexperte Mario Monti mit der Regierungsbildung beauftragt. Griechenland und Italien sind die beiden Euro-Länder mit der höchsten Staatsverschuldung. (awp/mc/ps)
