Euro profitiert nicht von Einigung in Griechenland

Euro profitiert nicht von Einigung in Griechenland

Frankfurt am Main – Der Euro hat zu Wochenbeginn nicht vom Ende des politischen Tauziehens in Griechenland profitiert. Am Montagmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,3770 US-Dollar und damit in etwa soviel wie am Freitagabend. Die EZB hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3773 (Donnerstag: 1,3773) Dollar festgesetzt.

In Griechenland zeichnet sich ein Ende der politischen Krise ab: Nachdem Regierungschef Giorgos Papandreou am Wochenende seine Bereitschaft zum Rücktritt signalisiert hatte, ist nun die Bildung einer Übergangsregierung von Sozialisten und Konservativen vorgesehen. Der Euro konnte von der Entwicklung aber nicht profitieren.

Euro gegenüber Franken leicht teurer
Gegenüber dem Schweizer Franken legte der Euro etwas zu. Die Gemeinschaftswährung wird aktuell zu 1,2284 CHF nach 1,2204 CHF am Freitagabend gehandelt. Auch der US-Dollar notiert mit 0,8924 CHF (0,8862 CHF) über dem Niveau vom Freitagabend. (awp/mc/ps)

EZB

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